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JB-2013

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5.2 Drogen und Substitution<br />

Im Arbeitsbereich Drogen haben wir im Jahr <strong>2013</strong> unsere<br />

Angebote fortgeführt, aufgrund unseres Umzuges<br />

jedoch zum Teil eingeschränkt. JES Duisburg boten wir<br />

weiterhin für ihre Gruppentreffen unsere Räumlichkeiten<br />

an und begleiteten und unterstützten sie, soweit es<br />

unsere Ressourcen zu lassen. Wie schon im Vorjahr<br />

haben wir mit JES Duisburg gemeinsam den nationalen<br />

Gedenktag für verstorbene Drogenbraucherinnen und<br />

Drogengebraucher erfolgreich geplant, vorbereitet und<br />

durchgeführt.<br />

Des Weiteren hat JES Duisburg ab dem Herbst an zwei<br />

Tagen in der Woche das Streetwork aufgenommen mit<br />

Care-Packs, die vom Land finanziert werden und Spritzen,<br />

die die AIDS-Hilfe Duisburg aus Eigenmitteln finanziert.<br />

Als Urlaubs- und Krankheitsvertretung hatte JES<br />

Duisburg auch den Streetworktag des hauptamtlichen<br />

Mitarbeiters übernommen.<br />

Zusammen mit JES Duisburg hat der hauptamtliche Mitarbeiter<br />

für den Drogenbereich am Westschienen-Treffen<br />

von JES, welches in unseren Räumen stattfand und am<br />

zweitägigen Gruppentreffen auf NRW-Landesebene in<br />

Wuppertal teilgenommen. Hierdurch wird der partizipative<br />

Ansatz der AIDS-Hilfe Duisburg/Kreis Wesel im<br />

Bereich Drogen umgesetzt, da wir im direkten Austausch<br />

mit der Zielgruppe sind.<br />

Schwerpunktthemen der Treffen in <strong>2013</strong> waren „Behandlung<br />

von Hepatitis C“ und „Ausweitung der Diamorphinvergabe“.<br />

Im Bereich der Diamorphinvergabe sind in<br />

Nordrhein-Westfalen leider noch keine Fortschritte zu<br />

verzeichnen, weiterhin findet die Diamorphinvergabe nur<br />

in den Städten Köln und Bonn statt, die an der Arzneimittelstudie<br />

teilgenommen hatten.<br />

Im Oktober fand unter der Schirmherrschaft von Barbara<br />

Steffens, Ministerin für Emanzipation, Gesundheit, Pflege<br />

und Alter in NRW der 10. Internationale Akzept-Kon-<br />

54<br />

Zielgruppenspezifische Prävention

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