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Koalitionsvertrag SPD-CDU 2005-2010 - SPD-Landesverband ...

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Entscheidend ist, dass der Erhalt und der Ausbau des Schienenetzes nach verkehrlichen<br />

Anforderungen erfolgt. Der Wettbewerb im regionalen Schienenverkehr hat sich bewährt.<br />

Beim Ausbau und der Optimierung der Schienenwege in unserem Land setzen wir folgende<br />

Prioritäten:<br />

• Zweigleisiger Ausbau und Elektrifizierung der Bahnstrecke Hamburg-Lübeck /<br />

Travemünde, Beseitigung des Schienenengpasses Elmshorn/Pinneberg (Eidelstedt),<br />

Stärkung der Strecke Hamburg – Flensburg – Kopenhagen, Ausbau und<br />

Elektrifizierung der Strecke Lübeck-Puttgarden im Zusammenhang mit dem Bau der<br />

festen Fehmarnbelt-Querung.<br />

• Sanierung der Eisenbahn-Kanalbrücke Hochdonn<br />

• Prüfung einer schnellen Eisenbahnverbindung zwischen Kiel und Hamburg /<br />

Fuhlsbüttel – Hamburg Hbf.<br />

• Unterstützung des kombinierten Ladungsverkehrs.<br />

Mittel- und langfristig werden folgende Schienenverkehrsinfrastrukturprojekte angestrebt:<br />

• Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke Hamburg – Westerland – Esbjerg<br />

• Erneuerung der Kanalquerung Rendsburg<br />

Wasserstraßen und Häfen<br />

Schleswig-Holsteins Häfen sind die Brücke zwischen den Märkten Osteuropas,<br />

Skandinaviens sowie auch Westeuropa. Diese Position werden wir stärken durch einen<br />

Ausbau der Häfen und ihrer wasser- wie landgestützten Hinterlandverbindungen.<br />

• Insbesondere Lübeck/Travemünde, Kiel und Brunsbüttel müssen mit dem Welthafen<br />

Hamburg noch stärker kooperieren. Darüber hinaus sind die Häfen Kiel und<br />

Lübeck/Travemünde für den Fähr- wie auch Kreuzfahrtschiffsverkehr in ihrer<br />

Attraktivität zu stärken.<br />

• Der Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals ist für uns angesichts der EU-Osterweiterung<br />

ohne Alternative. Der Kanal hat eine herausragende Bedeutung im Rahmen des<br />

europäischen Verkehrsnetzes TEN (Trans-European Network).<br />

• Der Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals als Bindeglied des Seehafens Lübeck zum<br />

Hamburger Hafen und zum europäischen Binnenwasserstraßennetz wird unterstützt.<br />

• Wir wollen die Häfen Brunsbüttel und Husum zusätzlich zu Dienstleistungsstandorten<br />

der Westküste ausbauen. Wir setzen uns für den tideunabhängigen Fortbestand der<br />

Fischereihäfen Friedrichskoog und Büsum ein. Unsere Häfen benötigen private<br />

Teilhaber und Investoren. Die Chemie-Pipeline zwischen Brunsbüttel und Stade ist<br />

für Brunsbüttel existentiell wichtig. Ebenso wichtig ist die Anbindung des Hafens<br />

Husum an die B5 sowie der dreispurige Ausbau der B5 zwischen Itzehoe und<br />

Brunsbüttel.<br />

• Wir unterstützen bei der geplanten weiteren Fahrrinnenvertiefung der Unter- und<br />

Außenelbe die Position der Norddeutschen Länder Hamburg, Niedersachsen,<br />

Bremen und Schleswig-Holstein vom 17.06.2004, dass der weitere Fahrrinnenausbau<br />

von Unter- und Außenelbe nur unter unbedingter Gewährleistung der Deichsicherheit<br />

und ökologischer Belange realisiert wird. Das abschließende Einvernehmen mit dem<br />

Fahrrinnenausbau kann erst nach Vorlage und Prüfung aller<br />

Untersuchungsergebnisse erklärt werden.<br />

Luftverkehr und Flughäfen<br />

Der Ausbau des Hamburger Flughafens zum Luftkreuz des Nordens stärkt die<br />

wirtschaftlichen Potentiale der Metropolregion Hamburg.<br />

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