03.11.2014 Aufrufe

Koalitionsvertrag SPD-CDU 2005-2010 - SPD-Landesverband ...

Koalitionsvertrag SPD-CDU 2005-2010 - SPD-Landesverband ...

Koalitionsvertrag SPD-CDU 2005-2010 - SPD-Landesverband ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2272<br />

2273<br />

2274<br />

2275<br />

2276<br />

2277<br />

2278<br />

2279<br />

2280<br />

2281<br />

2282<br />

2283<br />

2284<br />

2285<br />

2286<br />

2287<br />

2288<br />

2289<br />

2290<br />

2291<br />

2292<br />

2293<br />

2294<br />

2295<br />

2296<br />

2297<br />

2298<br />

2299<br />

2300<br />

2301<br />

2302<br />

2303<br />

2304<br />

2305<br />

2306<br />

2307<br />

2308<br />

2309<br />

2310<br />

2311<br />

2312<br />

2313<br />

2314<br />

2315<br />

2316<br />

Feuerwehrangelegenheiten<br />

Das vorhandene Netz der Freiwilligen Feuerwehren im Lande bildet das Rückgrat der<br />

nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes in Schleswig-Holstein.<br />

Kreise und Gemeinden als Träger der Feuerwehren werden auch künftig im Rahmen der<br />

bestehenden Möglichkeiten vom Land bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe unterstützt.<br />

Die Feuerschutzsteuereinnahmen sollen stärker als bisher für Investitionen bei den<br />

Feuerwehren zur Verfügung gestellt werden, z.B. auch für die Anschaffung von Endgeräten<br />

für den digitalen Behördenfunk.<br />

Wir unterstützen die Jugendfeuerwehren wegen ihrer besonderen Bedeutung.<br />

7.e. Landesplanung und Städtebau<br />

Wohnungs- und Baupolitik stehen im Schnittpunkt ökonomischer, sozialer, kultureller und<br />

ökologischer Entwicklungen und sind ein wichtiges Instrument zur Schaffung von<br />

Arbeitsplätzen und damit zur Sicherung des Wohlstandes unserer Gesellschaft. Aufgrund<br />

der demographischen Entwicklung ist dabei schon heute den Erfordernissen einer nach<br />

<strong>2010</strong> sinkenden Bevölkerungszahl mit höherem Durchschnittsalter Rechnung zu tragen.<br />

Der Landesraumordnungsplan wird fortgeschrieben. Ein Ziel ist vor dem Hintergrund des<br />

demografischen Wandels weiterhin die Begrenzung der Wohngebietsausweisung<br />

außerhalb des zentralörtlichen Systems. Für Konversionsstandorte werden unter<br />

Inanspruchnahme aller rechtlichen Möglichkeiten Perspektiven für eine bauliche<br />

Entwicklung aufgezeigt.<br />

Auf der Grundlage eines Berichts zum System der zentralen Orte werden wir –<br />

insbesondere mit Blick auf den demografischen Wandel – das zentralörtliche System weiter<br />

entwickeln.<br />

Das Zweckvermögen Wohnungsbau bleibt erhalten. Das Wohnungsbauprogramm des<br />

Landes konzentriert sich auf die Sanierung von Wohnraum mit dem Ziel, den<br />

Energieverbrauch in Wohnungen zu senken und den Anteil von barrierefreien Wohnungen<br />

deutlich zu erhöhen.<br />

Die für eine Kofinanzierung erforderlichen Mittel der Städtebauförderung und der<br />

Programme „Stadtumbau West“ und „Soziale Stadt“ werden auch wegen der unmittelbaren<br />

arbeitsplatzschaffenden Wirkung dieser Programme vollständig zur Verfügung gestellt.<br />

Die Landesplanung gibt den Rahmen für die mögliche Entwicklung von Flächen vor. Die<br />

Erstellung der Regionalpläne wird kommunalisiert.<br />

Wir werden sicherstellen, dass Landesplanung und Regionalplanung genügend Raum<br />

lassen für die Ausübung der kommunalen Planungshoheit.<br />

52

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!