Koalitionsvertrag SPD-CDU 2005-2010 - SPD-Landesverband ...
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Wo immer möglich, sollen PPP-Modelle und andere Zusammenarbeit mit privaten Partnern<br />
zur Verbesserung der Effizienz der Angebote genutzt werden.<br />
Das UK SH braucht für diese mittelfristige Entwicklungsplanung bis <strong>2010</strong> eine<br />
Festschreibung des F+L-Zuschusses und Vereinbarung konkreter Maßnahmen zur<br />
Erreichung eines ausgeglichenen Betriebsergebnisses. Mitte der Legislaturperiode werden<br />
die Ergebnisse bewertet und ggf. zusätzliche Maßnahmen vereinbart. Dabei soll auch die<br />
Zahl der Studienplätze im Hinblick auf eine weitere Reduzierung überprüft werden.<br />
Notwendig sind außerdem wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für das UK SH, das in<br />
immer schärferem Wettbewerb mit anderen Krankenhausträgern steht. Dem müssen auch<br />
die künftigen Tarifstrukturen nach Beendigung des Beschäftigungspaktes entsprechen.<br />
Schleswig-Holstein wird eine Bundesrats-Initiative ergreifen, um die Benachteiligung des UK<br />
SH bei den Fallpauschalen zu beseitigen.<br />
Die Kooperation mit Hamburg soll mit konkreten Vereinbarungen ausgebaut werden.<br />
4.e. Kultur und Weiterbildung<br />
Kultur<br />
Schleswig-Holstein besitzt eine vielfältige und attraktive Kulturlandschaft, die wir durch<br />
Zusammenarbeit und Vernetzung der zahlreichen öffentlichen und privaten Aktivitäten weiter<br />
stärken und ausbauen wollen. Dabei wird die strategische Ausrichtung der Kulturpolitik das<br />
besondere kulturelle Profil unseres Landes für die Menschen im Land wie für Besucher<br />
unterstreichen:<br />
Kulturförderung und Kulturwirtschaftsförderung werden zur Stärkung von Standortqualitäten<br />
und Entwicklung des Kulturtourismus in Schleswig-Holstein enger verzahnt.<br />
Die überregional ausstrahlenden Schwerpunkte wie Schloss Gottorf und Haithabu werden<br />
wir konsequent ebenso wie das Schleswig-Holstein Musikfestival als Markenzeichen für den<br />
Kultursommer weiter fördern. Insbesondere die internationale Bedeutung des SHMF soll<br />
gestärkt werden.<br />
Das Landeskulturzentrum Salzau wird künftig durch eine Betriebsgesellschaft der<br />
Kulturstiftung geführt, dies schafft neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit attraktiven<br />
Partnern in Kultur und Wissenschaft, um die Bedeutung des Zentrums zu stärken.<br />
Die Kulturinitiative „ars baltica“ soll die vielfältigen kulturellen Aktivitäten im Ostseeraum<br />
bündeln, vorhandene Kooperationen intensivieren und neue Verbindungen schaffen.<br />
Die nationalen Minderheiten leisten einen wichtigen Beitrag zum besonderen kulturellen<br />
Profil unseres Landes; Schutz und Förderung der nationalen Minderheiten bleibt deshalb ein<br />
wichtiges Anliegen der Kulturpolitik.<br />
Ein neues Förderkonzept soll für die zahlreichen nichtstaatlichen Museen in<br />
Zusammenarbeit mit dem Museumsverband erstellt werden, um die große Vielfalt dieser<br />
Initiativen weiter zu erhalten.<br />
Denkmalschutz dient der kulturellen Identität des Landes. Zur Stärkung der Akzeptanz der<br />
Denkmalpflege werden wir Strukturen und Abläufe überprüfen.<br />
Politische und kulturelle Bildung sind zentrale Elemente des lebenslangen Lernens. Zur<br />
engeren Verzahnung der Angebote in Schleswig-Holstein wird ein einheitliches<br />
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