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4 Das Barometer<br />

11<br />

Das Wohlbefinden der Kinder wurde über siebenstufige<br />

Skalen (Befindlichkeitsskalen) erhoben, die das Thema<br />

“Kinderbarometer” auch optisch widerspiegeln sollten.<br />

Die erste Stufe (Gewitter mit Regen) repräsentiert das Gefühl<br />

“sehr schlecht”, die Stufe sieben (Sonnenschein ohne<br />

Einschränkung) das Gefühl “sehr gut”. Die Zwischenstufen<br />

entsprechen den Gefühlen “schlecht”, “eher schlecht”,<br />

“mittelmäßig”, “eher gut” und “gut”.<br />

Es wurde neben dem allgemeinen Wohlbefinden der Kinder,<br />

das Wohlbefinden in der letzten Woche und ihr Wohlbefinden<br />

in den jeweiligen Lebensbereichen (Familie, Schule,<br />

Freundeskreis und Wohnumgebung) erfaßt.<br />

4.1 Das allgemeine Wohlbefinden<br />

Zwei Drittel aller befragten Kinder fühlten sich im<br />

allgemeinen “gut” (35% aller Kinder) oder sogar “sehr gut”<br />

(32% aller Kinder). 18% der befragten Kinder fühlten sich<br />

immerhin noch “eher gut”, 10% “mittelmäßig” und 5% gaben<br />

ihr Wohlbefinden als eher negativ an (3% “eher schlecht” und<br />

je 1% “schlecht” und “sehr schlecht”).<br />

82% der untersuchten Kinder hatten die deutsche<br />

Staatsangehörigkeit. Es konnte kein Unterschied bezüglich<br />

des allgemeinen Wohlbefindens zwischen deutschen und<br />

ausländischen Kindern festgestellt werden.<br />

67% der befragten Kinder<br />

in NRW fühlen sich<br />

allgemein gut bis sehr gut,<br />

allerdings bewerten 5% ihr<br />

allgemeines Wohlbefinden<br />

negativ.<br />

Des weiteren gab es keinen Geschlechtseffekt. Allerdings<br />

fühlten sich die Kinder mit zunehmendem Alter signifikant 1<br />

schlechter.<br />

Das allgemeine Wohlbefinden korrelierte mit allen anderen<br />

Befindlichkeitsskalen hoch signifikant, d.h. es gab einen<br />

statistisch gesicherten Zusammenhang zwischen der<br />

1 Aufgrund der großen Stichprobe und der Vielzahl an Berechnungen<br />

wurde das Signifikanzniveau auf p

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