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8.2 Die ersten Gedanken der Kinder am frühen Morgen<br />
44<br />
Die meisten der im “Kinderbarometer” befragten Kinder<br />
dachten, unabhängig von Geschlecht oder Alter, morgens<br />
zuerst an die Schule (insgesamt 49% der Kinder). Dieser<br />
Aspekt setzte sich aus den Kategorien “Schule neutral”<br />
(19%), “Schule negativ” (13%), “Klassenarbeiten” (15%),<br />
“Schule positiv” (2%) und “LehrerInnen” (0,2%) zusammen.<br />
Anteil der Kinder<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
Abbildung 13:<br />
Entwicklung der morgendlichen<br />
Gedanken an die Schule<br />
Schule neutral<br />
Schule negativ<br />
0%<br />
4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse 7. Klasse<br />
Bezogen auf die Klassenstufen ergab sich ein etwas anderes<br />
Bild. Während die Viert- und FünftklässlerInnen morgens mit<br />
einem neutralen Gefühl an die Schule dachten (22% aller<br />
ViertklässlerInnen, 23% aller FünftklässlerInnen), dachten<br />
17% aller Kinder der sechsten Klasse und 20% aller Kinder<br />
der siebten Klasse am häufigsten an negative Aspekte der<br />
Schule. Die Änderung der Gedanken an die Schule scheinen<br />
in der sechsten Klasse bei den Jungen (20%) zu beginnen,<br />
während die Mädchen der sechsten Klasse immer noch<br />
vermehrt neutrale Gedanken zur Schule hatten (16%). In der<br />
siebten Klasse war das Geschlechterverhältnis wieder<br />
ausgeglichen. Beide Geschlechter dachten ungefähr gleich<br />
häufig negativ an die Schule (21 % Jungen und 19%<br />
Mädchen). Am zweithäufigsten dachten die befragten Kinder<br />
an das “Weiterschlafen” (13%). An dritter Stelle wurde mit<br />
9% aller Nennungen die Kategorie “Freizeit” angesprochen.<br />
Nahezu die Hälfte aller Kinder dachten also morgens zuerst<br />
an die Schule und diese Gedanken wurden mit<br />
zunehmendem Alter negativer.<br />
Die meisten der befragten<br />
Kinder denken morgens<br />
zuerst an die Schule,<br />
wobei die Gedanken mit<br />
zunehmendem Alter<br />
negativer werden.