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48<br />

27% der Jungen gaben an, mit einem Mädchen zu gehen,<br />

und 25% der Mädchen gingen mit einem Jungen. Diese<br />

Frage führte in der vierten Klasse offenbar zu Verwirrung,<br />

denn hier gab es nicht den zu erwartenden<br />

Geschlechtseffekt, daß Jungen üblicherweise mit Mädchen<br />

gehen und umgekehrt. Bei den Jungen bestand dieser Effekt<br />

sogar noch in der fünften Klasse. Danach war eine klare<br />

Trennung zu erkennen und der Anteil der Kinder, die “mit<br />

jemandem gehen” lag bei etwa 30%. Offenbar ist der<br />

Übergang von reinen Freundschaftsbeziehungen, bei denen<br />

das Geschlecht des Gegenüber keine Rolle spielt, zu ersten<br />

rudimentären Liebesbeziehungen, die sich auf<br />

gegengeschlechtliche Partner beziehen, bei Mädchen im<br />

Verlaufe der fünften Klasse und bei Jungen im Verlauf der<br />

sechsten Klasse zu verzeichnen.<br />

Die Mädchen gehen ab der<br />

fünften Klasse und die<br />

Jungen ab der sechsten<br />

Klasse erstmals eine<br />

gegengeschlechtliche<br />

Beziehung ein.<br />

Fast 90% der Kinder verfügten über einen festen<br />

Freundeskreis, und hier zeigten sich keine Geschlechts- oder<br />

Alterseffekte. Die 10% der Kinder, die angaben, keinen<br />

festen Freundeskreis zu haben, fühlten sich auf allen<br />

Befindlichkeitsskalen, außer im Lebensbereich Familie,<br />

schlechter als die Kinder mit einem festen Freundeskreis.<br />

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, daß die Kinder nicht<br />

freiwillig auf einen festen Freundeskreis verzichten.

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