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8.3 Lieblingsfach<br />
45<br />
Das mit Abstand meistgenannte Lieblingsfach der befragten<br />
Kinder war Sport (31% aller Nennungen). Auf Platz zwei, drei<br />
und vier folgten Mathematik (19%), Kunst (10%) und<br />
Englisch (10%). Alle anderen Fächer folgten mit einigem<br />
Abstand. Diese Rangfolge änderte sich für beide<br />
Geschlechter nicht, nur war der Abstand, den Sport und<br />
Mathematik vor Kunst und Englisch hatten, bei den Jungen<br />
ausgeprägter als bei den Mädchen. Über die Klassenstufen<br />
hinweg gewann Sport immer deutlicher die Oberhand, so<br />
daß andere Fächer immer mehr in der Wertschätzung der<br />
Kinder sanken.<br />
Sport ist das Lieblingsfach<br />
der Kinder in NRW. An<br />
zweiter Stelle rangiert<br />
Mathematik.<br />
8.4 Änderungsbedarf an der Schule<br />
Die Hauptänderungswünsche an den Schulen bezogen sich<br />
auf Ausstattungsmerkmale (“Außenanlagen” 18%;<br />
“Räumlichkeiten” 8%). An zweiter Stelle folgten dann<br />
“LehrerInnen” (13%). Den dritten Rangplatz nahm neben<br />
“Hausaufgaben” (12%) der “Stundenplan” (12%) ein. Das<br />
“Verhältnis zu MitschülerInnen” (11%) und die “Unterrichtsgestaltung”<br />
(10%) wurde an vierter Stelle genannt.<br />
Auffällig war, daß Mädchen häufiger das “Verhältnis zu den<br />
MitschülerInnen” ändern würden als Jungen, dafür aber<br />
weniger die LehrerInnen. Dieser Effekt war allerdings<br />
altersabhängig und bei jüngeren Mädchen stärker<br />
ausgeprägt. Über die Klassen vier bis sieben nahm das<br />
Bedürfnis der Kinder nach Änderung der LehrerInnen stark<br />
zu, das Bedürfnis, “nichts” zu ändern, dagegen ab.<br />
Die Kinder in NRW wollen<br />
vor allem die Außenanlagen<br />
der Schulen<br />
verändern. An zweiter<br />
Stelle würden die Kinder<br />
die LehrerInnen verändern<br />
wollen, dieses Bedürfnis<br />
steigt mit zunehmendem<br />
Alter.<br />
In dem Wohlbefinden schlugen sich die Änderungswünsche<br />
ebenfalls nieder. Kinder, die “nichts” an der Schule ändern<br />
wollten, fühlten sich dort am besten und unterschieden sich<br />
signifikant von Kindern, die “alles” ändern wollten. Diese<br />
erreichten die niedrigsten Werte für das Wohlbefinden in der<br />
Schule. Ebenfalls ein signifikant negativeres Wohlbefinden<br />
äußerten Kinder, die “LehrerInnen”, “Hausaufgaben”,<br />
“Stundenplan” oder “Außenanlagen” ändern wollten.