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Die Akten des Reichskammergerichts im Sächsischen Staatsarchiv

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4) Wolrad Pentz zu Redefin in Mecklenburg<br />

5) Adam Pentz und Balthasar Pentz zu Ol<strong>des</strong>loe in Holstein<br />

6) Ulrich Pentz<br />

4.<br />

Kl.:<br />

Dr. Johann Buntz 1580<br />

Bekl.:<br />

nicht ersichtlich.<br />

5.<br />

Zitation<br />

Erbe <strong>des</strong> Henning Pentz, Propst zu Neukloster in Mecklenburg.<br />

Der Kl. ist Großneffe, Sohn der Tochter der Schwester, <strong>des</strong> 1555 ohne direkte<br />

Nachkommen verstorbenen Henning Pentz. Er behauptet, die Bekl. hätten sich als<br />

Bruder und Neffen <strong>des</strong> Verstorbenen <strong>des</strong>sen gesamtes Erbe angemaßt und erhebt<br />

Anspruch auf sein Erbteil.<br />

8.<br />

Q 1-4<br />

1 cm<br />

Altsignatur:<br />

I. HA Rep. 174 Nr. 72<br />

S 2613/8896<br />

Gefach 750 S. Nr. 8896<br />

1.<br />

I. HA Rep. 174, Nr. 78<br />

2.<br />

Brüder Caspar, Joach<strong>im</strong> d.Ä., Matthias und Jerg sowie Leipold und Joach<strong>im</strong> d.J.<br />

von Wedel zu Bernstein (Bekl. 1. Inst.) ./.<br />

3.<br />

Georg, Vinzenz, Hans, Hieronymus und Caspar von Waldau zu Bernstein (Kl. 1. Inst.)<br />

4.<br />

Appellanten:<br />

Dr. Johann Brentzlin 1575<br />

Lic. Johann Conrad Streitter 1585<br />

Appellaten:<br />

Dr. Johann Stöckle 1580<br />

5.<br />

[citationis] ad videndum restitur contra lapsum fatalium<br />

Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in einem Appellationsverfahren gegen ein Urteil<br />

in einem Streit über Rechte an einer Schäferei und einem Weidgang in Fürstensee.<br />

<strong>Die</strong> Appellanten behaupten, gegen das Urteil sei 1572 fristgemäß ein<br />

Appellationsinstrument ausgestellt worden. Ihr damaliger Prok., Dr. German Erndlin,<br />

habe aber entgegen erteilter Anweisung nicht an das RKG appelliert. Demzufolge habe<br />

das RKG 1573 auch einen Antrag der Appellanten in dem Verfahren zurückgewiesen.<br />

<strong>Die</strong> Appellanten sind der Ansicht, sie hätten die Nichteinhaltung der Appellationsfrist<br />

nicht zu vertreten.<br />

Einsetzung der Stettiner Ratsherren Jürgen von Ladewig und Johann Naumburgk als<br />

kaiserliche Kommissare.<br />

1574 - 1586<br />

Zur korrekten Zitierweise der Archivalien vgl. die Angaben in der Einleitung S. 10 f. 78

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