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Emissions-Prospekt - Steiner Company

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Seite 11<br />

protos invest II<br />

Es besteht bei der Auswahl und dem Erwerb von Anteilen<br />

an Zielfonds die Möglichkeit von Fehleinschätzungen<br />

und -entscheidungen des Fondsmanagements,<br />

diese zu Lasten der geplanten Ergebnisse gehen können.<br />

Auch ist nicht vorhersehbar, ob ausreichende<br />

Investitionsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, was<br />

für die geplante Risikostreuung und die Wertenwicklung<br />

der Vermögensanlage von Bedeutung ist.<br />

Zudem haben die Beteiligungsgesellschaften die<br />

Möglichkeit, auch in Asset-Klassen zu investieren, die<br />

in dem vorliegenden Verkaufsprospekt nicht näher<br />

beschrieben sind. Bei der Investition in solche Asset-<br />

Klassen können sich weitere Risiken ergeben, die bei<br />

ihrer Realisierung die wirtschaftliche Entwicklung der<br />

Beteiligungsgesellschaften und die angestrebten Ergebnisse<br />

für den Anleger negativ beeinflussen könnten.<br />

2. Fondskapital<br />

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass das für<br />

PROTOS INVEST II insgesamt angestrebte Fondskapital<br />

nicht in der vorgesehenen Höhe erreicht wird.<br />

Wird das prospektierte Fondskapital nicht erreicht,<br />

vermindert sich dadurch die Diversifikation mit entsprechend<br />

negativen Folgen für die Risikostruktur<br />

und die Anlagestrategie von PROTOS INVEST II. Darüber<br />

hinaus könnte ein geringeres als das angestrebte<br />

Fondskapital von PROTOS INVEST II auch zu einer prozentual<br />

höheren Kostenbelastung der Beteiligungsgesellschaften<br />

führen. Hierdurch können die Liquidität<br />

der Beteiligungsgesellschaften und die geplanten Ergebnisse<br />

für den Anleger negativ beeinflusst werden.<br />

Sollte die Platzierung des vorgesehenen Fondskapitals<br />

verzögert erfolgen, könnten Anteile an Zielfonds erst<br />

später als geplant erworben werden. Dies könnte sich<br />

negativ auf die geplanten Ergebnisse auswirken.<br />

Erwerben die Beteiligungsgesellschaften Anteile an<br />

Zielfonds im Rahmen von deren Erstplatzierung, bestehen<br />

die im vorstehenden Absatz beschriebenen Risiken<br />

in Bezug auf das von einem Zielfonds zur Platzierung<br />

vorgesehene Kapital entsprechend.<br />

3. Kostenrisiko im Hinblick<br />

auf kalkulierte Werte<br />

Die im Investitions- und Finanzierungsplan dargestellten<br />

Aufwandspositionen sind zum überwiegenden<br />

Teil kalkuliert. Nur eine Minderheit von<br />

Kostenpositionen sind von der Anbieterin vertraglich<br />

fest vereinbart. Es besteht das Risiko, dass die Kosten<br />

zu niedrig kalkuliert und / oder dass weitere Kostenpositionen<br />

zu berücksichtigen sind. Dies könnte die Liquidität<br />

der Beteiligungsgesellschaften, den Umfang der von<br />

ihnen angestrebten Investitionen und das wirtschaftliche<br />

Ergebnis der Beteiligung an PROTOS INVEST II<br />

negativ beeinflussen.<br />

Ebenso können die laufenden Kosten, wie Verwaltungsund<br />

Gesellschaftskosten, die hierfür kalkulierten Werte<br />

übersteigen, was so zu Lasten der Beteiligungsgesellschaften<br />

ginge und das wirtschaftliche Ergebnis der<br />

Beteiligung für den Anleger verschlechtern könnte.<br />

Auch das wirtschaftliche Ergebnis der einzelnen<br />

Zielfonds, in die die Beteiligungsgesellschaften investieren,<br />

ist von deren Ausgabenstruktur abhängig. Deren<br />

wirtschaftliches Gesamtergebnis wird durch die vorstehend<br />

genannten Kostenrisiken gleichfalls beeinflusst.<br />

4. Verzinsung freier Liquidität<br />

Im Rahmen der verzinslichen Anlage freier Liquidität<br />

besteht das Risiko, dass erwartete Erträge aus<br />

Verzinsungen nicht oder nicht dauerhaft erzielt werden<br />

können. Dies könnte die Ergebnisse der Beteiligungsgesellschaften<br />

negativ beeinflussen.<br />

5. Schlüsselpersonenrisiko<br />

Der Erfolg des Beteiligungsangebotes PROTOS<br />

INVEST II wie auch der einzelnen Zielfonds, an<br />

denen die Beteiligungsgesellschaften Anteile erwerben<br />

werden, hängt zum wesentlichen Teil von den Fähigkeiten<br />

sowie den Entscheidungen des Managements<br />

der Beteiligungsgesellschaften sowie der Zielfonds ab.<br />

Es besteht zum einen das Risiko, dass Entscheidungen<br />

getroffen werden, die sich später als falsch herausstellen,<br />

was die erwarteten Ergebnisse erheblich negativ<br />

beeinflussen kann. Ferner besteht das Risiko, dass für<br />

die Beteiligungsgesellschaften oder einen Zielfonds<br />

maßgebliche Schlüsselpersonen ausfallen und sich<br />

dies negativ auf die Entwicklung der Beteiligungsgesellschaften<br />

auswirkt.<br />

6. Wechselkursrisiken<br />

Sollten die Beteiligungsgesellschaften nicht nur in<br />

Euro, sondern auch in Fremdwährungen investieren<br />

bzw. sich beteiligen, so besteht das Risiko, dass<br />

sich das wirtschaftliche Ergebnis verschlechtert, wenn<br />

Rückflüsse aus einer Investition zu ungünstigeren<br />

Wechselkursen erfolgen, als sie bei der jeweiligen Investition<br />

vorlagen.<br />

Ferner können Veränderungen der Wechselkurse<br />

Einfluss auf die wirtschaftlichen Ergebnisse der einzelnen<br />

Zielfonds haben, bei denen keine vollständige<br />

Währungskongruenz zwischen Einnahme- und Ausgabeseite<br />

gegeben ist.

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