Emissions-Prospekt - Steiner Company
Emissions-Prospekt - Steiner Company
Emissions-Prospekt - Steiner Company
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
18. GLOSSAR<br />
seite 170<br />
R<br />
RENDITE<br />
Es gibt vielfältige Methoden zur Errechnung der Rendite.<br />
Sie sind häufig nicht miteinander vergleichbar.<br />
Das finanzmathematische Ergebnis nach der Methode<br />
des „internen Zinsfußes“ (IRR) ermittelt die Rendite<br />
des durchschnittlich gebundenen Eigenkapitals. Die so<br />
ermittelte Verzinsung sollte nicht alleiniges Entscheidungskriterium<br />
sein, da sie systematisch Unschärfen<br />
aufweist.<br />
RENTE<br />
Auch Rentenpapier genannt. Ein Rentenpapier ist eine<br />
Bezeichnung für ein festverzinsliches Wertpapier und<br />
ein anderer Begriff für Anleihe. Der Ertrag eines Rentenpapiers<br />
wird als Rente bezeichnet.<br />
RISIKOANTEIL<br />
Bei Kapitallebensversicherungen, die Versicherungsleistungen<br />
bei Tod der versicherten Person vorsehen,<br />
fließen Versicherungsprämien nicht in vollem Umfang<br />
in den zu verzinsenden Deckungsstock, sondern zu<br />
einem Teil in den Risikoanteil, um die Todesfallleistung<br />
beim Ableben der versicherten Person vor Ende der Vertragslaufzeit<br />
zahlen zu können. Die Höhe des Risikoanteils<br />
wird mithilfe der Sterbetafeln kalkuliert, in denen<br />
die statistische Wahrscheinlichkeit der Todesfälle nach<br />
Alter und Geschlecht differenziert verzeichnet ist.<br />
RÜCKKAUFSWERT<br />
In der kapitalbildenden Personenversicherung gibt der<br />
Rückkaufswert die Höhe des an den Versicherungsnehmer<br />
zurückzuzahlenden Betrages bei vorzeitiger Auflösung<br />
an.<br />
S<br />
SCHENKUNGSTEUERLICHER WERT<br />
Grundlage des schenkungsteuerlichen Wertes einer<br />
gewerblichen Unternehmensbeteiligung bildet das<br />
Kapitalkonto der Kommanditisten, in dem die Liquiditätsströme<br />
und steuerlichen Ergebnisse abgebildet<br />
sind.<br />
SCHIFFSBETRIEBSKOSTEN<br />
Kosten, die während des laufenden Betriebes eines<br />
Schiffes anfallen, im Wesentlichen Heuern, Proviant,<br />
Versicherungen, Reparaturen und Instandhaltungen.<br />
SCHIFFSHYPOTHEKENDARLEHEN<br />
Bankdarlehen. Die Darlehensforderung ist – entsprechend<br />
einer Immobilienfinanzierung – durch Eintragung<br />
einer Schiffshypothek im Seeschiffsregister<br />
abgesichert.<br />
SEEMEILE<br />
Angelsächsisches Längenmaß im Schiffsverkehr. Eine<br />
Seemeile (sm) = 1,852 km.<br />
SEESCHIFFSREGISTER<br />
Öffentliches, bei den Amtsgerichten geführtes Register,<br />
das über Rechts- und Besitzverhältnisse von Schiffen<br />
Auskunft gibt.<br />
SPARANTEIL<br />
Der Sparanteil bezeichnet den Teil der eingezahlten<br />
Versicherungsprämie, der angespart wird. Er wird zur<br />
Ansammlung der vereinbarten Versicherungssumme<br />
und zur Erzielung von Zinserträgen verwendet.<br />
SPOTMARKT<br />
Chartermarkt, auf dem Schiffe kurzfristig für eine fest<br />
definierte Reise oder kurzen Zeitraum Beschäftigung<br />
finden.<br />
STEUERLICHES ERGEBNIS<br />
Positiver oder negativer Saldo der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
(GuV) eines Unternehmens unter steuerrechtlichen<br />
Bedingungen, welcher vom handelsrechtlichen<br />
Ergebnis abweicht.<br />
STILLE RESERVE<br />
Differenz zwischen Buch- und Teilwert eines Wirtschaftsgutes,<br />
die in der Bilanz eines Unternehmens<br />
nicht ausgewiesen wird.<br />
T<br />
TDW<br />
Tragfähigkeit eines Schiffes (Abkürzung für tons deadweight).<br />
TEILWERT<br />
Begriff aus dem Steuerrecht. Anteiliger Preis (Markt-,<br />
Verkehrswert) für ein bestimmtes Wirtschaftsgut im<br />
Rahmen des Gesamtkaufpreises für das Unternehmen.<br />
TEU<br />
Twenty foot equivalent unit. Maßeinheit für die Ladekapazität<br />
von Containerschiffen. Anzahl der maximal<br />
aufzunehmenden Standardcontainer.<br />
TILGUNG<br />
Ab- oder Rückzahlung einer langfristigen Schuld. Die<br />
Tilgung erfolgt normalerweise in viertel- oder halbjährlichen<br />
gleichförmigen Raten.