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Offene Lösung überzeugt - Midrange Magazin

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und PCoIP-Protokoll ebenfalls von den<br />

neuen Thin Clients unterstützt wird.<br />

Die ersten Tests verliefen – laut Kai<br />

Krebs – zufriedenstellend. „Beruhigend<br />

ist auch die Tatsache, dass die Entwicklungsabteilung<br />

dafür sorgt, dass die<br />

Firmware jeweils auf dem aktuellen<br />

Stand ist und kostenfrei heruntergeladen<br />

sowie zentral verteilt werden kann.<br />

Außerdem sind nach einer Produktabkündigung<br />

Updates für drei weitere<br />

Jahre garantiert.“<br />

Thin Clients: Einsatz und<br />

Management<br />

Zweibildschirmarbeitsplatz mit Igel Thin Client<br />

Laut Kai Krebs kommen die Igel Universal<br />

Desktop Thin Clients u. a. in der<br />

Buchhaltung zum Einsatz, wo neben<br />

Microsoft Word, Excel und Outlook<br />

auch die AS/400-basierte Finanzbuchhaltung<br />

läuft. Die Kollegen in der Speditionsabteilung<br />

greifen mitunter auch<br />

mittels Citrix auf externe Systeme zu<br />

– beispielsweise auf ein in England gehostetes<br />

Warehouse-Managementsystem.<br />

Spezielle Anwenderszenarien innerhalb<br />

der privaten Cloud stellt Agility<br />

über den in den Thin Clients integrierten<br />

Web-Browser Mozilla Firefox bereit,<br />

darunter ein Trainingssystem für die<br />

Mitarbeiter, das an einem Schweizer<br />

Standort gehostet ist. Für dieses spezielle<br />

Szenario werden neben dem Internetzugriff<br />

auch die Audio-Funktionen<br />

und ein USB-Port für das Headset freigeschaltet.<br />

Ansonsten sind alle USB-<br />

Ports grundsätzlich gesperrt.<br />

Das Freischalten der USB-Anschlüsse<br />

erfolgt wie das übrige Remote-Management<br />

über die im Lieferumfang<br />

enthaltene Software Universal Management<br />

Suite (UMS). Projektleiter Thomas<br />

Unger beschreibt die Lösung als umfassend<br />

und trotzdem intuitiv. Das Thin<br />

Client-Management erfolge einfach und<br />

schnell auf Grundlage vorab definierbarer<br />

Einzel- und Gruppenprofile. Das<br />

gilt auch für die Videokonfiguration der<br />

Thin Clients für Zweibildschirmplätze,<br />

die Agility für die Zukunft plant.<br />

Roll-out-Erfahrung und<br />

Kostenersparnis<br />

Die Umstellung auf Igel Thin Clients<br />

organisierte das vierköpfige Team von<br />

Kai Krebs ohne externe Unterstützung.<br />

„Um ressourcenschonend zu arbeiten,<br />

entschlossen wir uns, die alten<br />

Thin Clients noch so lange wie<br />

möglich einzusetzen, bis sie<br />

technisch hinfällig wurden“,<br />

erläutert der IT-Leiter die Rollout-Strategie.<br />

„Ansonsten stellten<br />

wir in Slots von je 20 Stück<br />

um.“ Diese Einheiten waren laut<br />

Kai Krebs schnell ausgetauscht.<br />

„Die Einrichtung und Zuweisung<br />

des richtigen Profils über<br />

die Management-Lösung dauert<br />

nicht länger als fünf Minuten,<br />

dann schicken wir die Geräte<br />

per UPS an die entsprechende<br />

Station, wo sie von den Kollegen selbst<br />

angeschlossen werden. Im Vergleich<br />

zum Roll-out von Fat Clients sparen<br />

wir uns damit mindestens 50 Prozent<br />

der Einrichtungszeit.“ Auch bei den<br />

Supportkosten macht sich die konsequente<br />

Fernadministration bemerkbar;<br />

die Kosten sind um etwa 80 Prozent geschrumpft.<br />

Bis 2012 sollen insgesamt 550 von<br />

650 Arbeitsplätzen via virtuellem Desktop<br />

und Thin Client bereitgestellt werden.<br />

„Mithilfe von VMware View und<br />

den Igel Universal Desktops wollen wir<br />

sukzessive alle stationären Arbeitsplätze<br />

standardisieren und somit alle Fat<br />

Clients mit Ausnahme der Notebooks<br />

rezentralisieren“, erklärt Kai Krebs.<br />

Letztendlich bedeutet das eine Energieersparnis<br />

im Desktop-Bereich von 65<br />

Prozent. Verglichen mit einer reinen<br />

PC-Umgebung würden jährlich 21.000<br />

Euro weniger Stromkosten anfallen. Die<br />

dadurch vermiedenen CO 2<br />

-Emissionen:<br />

knapp 60 Tonnen pro Jahr. Zufrieden<br />

zeigt sich Kai Krebs auch mit der höheren<br />

Datensicherheit, die mit dem Ausbau<br />

der zentralen Datenhaltung einhergeht.<br />

„Der Universal Desktop-Ansatz<br />

liefert uns eine zukunftssichere Plattform<br />

für die weitere Standardisierung,<br />

die sich durch eine hohe Kompatibilität<br />

und eine optimale Managementkonsole<br />

auszeichnet“, resümiert der IT-Leiter.<br />

„Bisher hatten wir Thin Clients nicht<br />

mit einer so hohen Qualität und Zukunftssicherheit<br />

erlebt.“<br />

ó<br />

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05/2012 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

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