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Knigge Broschüre - Starke Schule

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Eine Stunde voll konzentriert – der mögliche Einstieg in<br />

deinen Beruf<br />

Das Vorstellungsgespräch ist eine besondere Situation. Niemand, der<br />

dazu eingeladen ist, kann eine gewisse Aufregung in einer solchen Situation<br />

leugnen - ob Erwachsener oder Jugendlicher. Um diese Aufregung in den Griff zu<br />

bekommen, solltest du dich sehr gut vorbereiten.<br />

Es gibt drei wichtige Bereiche, über die du genau Bescheid wissen solltest:<br />

Das Unternehmen<br />

Über das Internet, Freunde und Bekannte, die Industrie- und Handelskammer, die<br />

Handwerkskammer, Zeitungen, die Agentur für Arbeit oder<br />

Prospekte solltest du dich so genau wie möglich über das<br />

Unternehmen informieren. Du solltest so viele Informationen<br />

wie möglich sammeln. Um dein Wissen vorher auf Lücken zu<br />

überprüfen, kannst du alles, was du weißt, deinen Freunden<br />

oder deinen Eltern erzählen. Du solltest sie fragen, ob sie<br />

noch etwas Wichtiges über die Firma wissen möchten, was<br />

du nicht erwähnt hast. Diese Methode hat zwei Vorteile: Du<br />

stellst fest, was dir an Wissen noch fehlt. Zugleich übst du<br />

das Vortragen.<br />

Selbstdarstellung<br />

Eine Bewerbung ist eine Werbung für ein Produkt. Dieses Produkt bist du. Wie auch<br />

bei der Werbung im Fernsehen hast du wenig Zeit zu überzeugen. Aus diesem<br />

Grunde ist es wichtig, dass du ganz genau über die Vorteile des „Produktes“<br />

Bescheid weißt. Es kommt z.B. nicht sehr gut an, wenn der Chef mit dir über dein<br />

Zeugnis sprechen möchte, du jedoch gar nicht mehr genau weißt, welche Noten du<br />

hast.<br />

Lies dir das Zeugnis genau durch und schaue dir vor allem die „Kopfnoten“ vor dem<br />

Gespräch noch einmal an. Versuche im Gespräch auf die guten Noten aufmerksam<br />

zu machen. Begründe, warum sie so gut sind. Zum Beispiel: „Biologie macht mir<br />

besonders viel Spaß, weil…“<br />

Über das Zeugnis hinaus möchten viele Chefs auch noch mehr über dich wissen,<br />

z.B. welche Hobbys du hast, was du außerhalb der Schulzeit machst und welche<br />

Stärken und Schwächen du hast.<br />

Deine Stärken und Schwächen solltest du genau kennen, denn es macht sich nicht<br />

besonders gut, wenn du auf die Frage danach „weiß nicht“ antwortest.<br />

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