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Knigge Broschüre - Starke Schule

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„Für den ersten Eindruck bekommt man keine 2. Chance.“<br />

In der Regel entscheiden Menschen in den ersten 3 Sekunden einer Begegnung, ob<br />

sie einen anderen Menschen sympathisch finden oder nicht. Dies hängt natürlich von<br />

komplexen psychologischen Prozessen und Prägungen ab, jedoch ist dies<br />

(zumindest teilweise) beeinflussbar.<br />

Eine aufgeschlossen-freundliche und korrekte Begrüßung zentriert die<br />

Aufmerksamkeit des Begrüßten auf den Grüßenden und steuert somit den<br />

Entscheidungsprozess der Sympathie vs. der Antipathie maßgeblich. Oftmals sind es<br />

gerade Begrüßungs-Szenarien, die auch das Ergebnis und den Verlauf von<br />

Vorstellungsgesprächen nachhaltig beeinflussen.<br />

In diesem Kapitel sollen die Schüler die verschiedenen Arten des Grüßens und<br />

Begrüßens kennen lernen. Was für Erwachsene oft selbstverständlich ist, scheint<br />

Jugendlichen oft überflüssig oder fremdartig. Zwar gibt es innerhalb jugendlicher<br />

Peer-Groups oftmals feste Begrüßungsszenarien. Diese werden aber selten auf<br />

andere Begrüßungsanlässe übertragen. Händedruck ist nicht gleich Händedruck, das<br />

dosierte Umgehen mit Fremdheit und Nähe muss erlernt werden.<br />

Gerade in dieser Sequenz ist es interessant, Gäste einzuladen und mit diesen die<br />

verschiedenen Begrüßungsformen zu üben.<br />

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