Ergebnisbericht 2011 - Bertelsmann Stiftung

erufliches lernen
Beschäftigte, die im Beruf häufig
vor neue Aufgaben gestellt werden
Die Kennzahl „Beschäftigte, die im Beruf häufig vor neue Aufgaben
gestellt werden“ zeigt den Anteil (in %) der erwerbstätigen
Personen ab 15 Jahren, die in den zwei vorangegangenen
Jahren vor der Befragung im Beruf vor neue Aufgaben gestellt
wurden, in die sie sich erst hineindenken mussten. Die Daten
liegen für das Stichjahr 2006 auf der Ebene der Raumordnungsregionen
vor.
Die Kennzahl gibt damit einen Hinweis auf das erste genannte
Merkmal lernförderlicher Arbeitsumgebungen, die Lernhaltigkeit
der Arbeit selbst.
Die Erwerbstätigenbefragung wird alle fünf Jahre durchgeführt;
die nächsten Werte werden voraussichtlich erst 2012 vorliegen.
Beschäftigte, die im Beruf häufig
bisherige Verfahren verbessert
oder Neues ausprobiert haben
Die Kennzahl „Beschäftigte, die im Beruf häufig bisherige Verfahren
verbessert oder Neues ausprobiert haben“ zeigt den
Anteil (in %) der erwerbstätigen Personen ab 15 Jahren, die in
den zwei vorangegangenen Jahren vor der Befragung im Beruf
häufig Verfahren verbessert oder Neues ausprobiert haben. Die
Daten liegen für das Stichjahr 2006 auf der Ebene der Raumordnungsregionen
vor.
Die Kennzahl zeigt, welchen Spielraum für selbstständige Problemlösung
und eigene Innovationen Erwerbstätige an ihrem
Arbeitsplatz haben, und gibt einen Hinweis auf die Beteiligung
der Mitarbeiter bei Veränderungen von Betriebsabläufen.
Die Erwerbstätigenbefragung wird alle fünf Jahre durchgeführt;
die nächsten Werte werden voraussichtlich erst 2012 vorliegen.
Beschäftigte, die an Coaching oder
Supervision am Arbeitsplatz teilnehmen
Die Kennzahl „Beschäftigte, die an Coaching oder Supervision
am Arbeitsplatz teilnehmen“ zeigt den Anteil (in %) der erwerbstätigen
Personen ab 15 Jahren, die in den zwei vorangegangenen
Jahren vor der Befragung an Supervision am Arbeitsplatz
oder Coaching teilgenommen haben. Die Daten liegen für
das Stichjahr 2006 auf der Ebene der Raumordnungsregionen
vor.
Die Kennzahl gibt einen Hinweis darauf, in welchem Ausmaß
Beschäftigte durch individuelle Beratung und Begleitung im
Arbeitsprozess beim Lösen von Problemsituationen und Lernen
am Arbeitsplatz fachlich unterstützt werden. Damit ist die
Kennzahl ein Indikator sowohl für die soziale Einbindung der
Lern- und Arbeitstätigkeit als auch für die aktive betriebliche
Unterstützung der Weiterentwicklung der Mitarbeiter durch
Lernen am Arbeitsplatz.
Die Erwerbstätigenbefragung wird alle fünf Jahre durchgeführt;
die nächsten Werte werden voraussichtlich erst 2012 vorliegen.
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