Klönschnack
Wir sind online. Und wie! Ab sofort hat der HAMBURGER KLÖNSCHNACK eine neue Internetpräsenz. Wie man im Fachjargon sagt: Wir haben unsere Seite relauncht. Unter www.kloenschnack.de finden Sie, lieber Leser – und hoffentlich auch bald lieber User – Aktuelles und Interessantes aus unserem Verbreitungsgebiet. Unsere Redaktion hat sich mit Elan und Vergnügen auf dieses spannende neue Projekt gestürzt, mit dem wir in Zukunft auch online – und tagesaktueller als in Print möglich – über Wissenswertes aus den Elbvororten berichten.
Wir sind online. Und wie! Ab
sofort hat der HAMBURGER
KLÖNSCHNACK eine neue Internetpräsenz.
Wie man im Fachjargon
sagt: Wir haben unsere Seite relauncht.
Unter www.kloenschnack.de finden Sie,
lieber Leser – und hoffentlich auch bald
lieber User – Aktuelles und Interessantes
aus unserem Verbreitungsgebiet. Unsere
Redaktion hat sich mit Elan und
Vergnügen auf dieses spannende neue
Projekt gestürzt, mit dem wir in Zukunft
auch online – und tagesaktueller als in
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<strong>Klönschnack</strong> 3/2015<br />
Zeitraubendes Wählen?<br />
Betr.: Bürgerschaftswahl 2015<br />
Einem Ehepaar reiferen Alters passiert auf einer halb<br />
dienstlichen, halb privaten Reise nach Auschwitz und<br />
Krakau ein Missgeschick: Der Mann (77) stolpert auf<br />
der Treppe eines Hotels und bricht sich den Oberschenkel.<br />
Operativ und pflegerisch optimal im 5. Militär-Hospital<br />
Krakau versorgt, werden der Patient und seine Frau nach<br />
einwöchigem Aufenthalt ebendort vom ASB im Krankenwagen<br />
von Krakau ins Albertinen-Krankenhaus Hamburg<br />
gebracht – zwei Tage vor der Wahl zur Bürgerschaft.<br />
Die Ehefrau des Verunglückten bemüht sich kurzfristig,<br />
eine Briefwahl für ihren Mann zu organisieren, was nur<br />
durch dreimaliges (!) Erscheinen in der zentralen Briefwahlstelle<br />
im Altonaer Rathaus möglich wird; dabei sind<br />
die zeitraubenden Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zwischen Altona und Schnelsen (insgesamt 6,5 Stunden)<br />
noch das kleinere Übel – verglichen mit der wenig ent -<br />
gegenkommenden Behandlung durch eine weibliche Amtsperson<br />
in besagtem Wahllokal ...<br />
Erst durch eine kostspielige Taxifahrt (30 Euro, inkl.<br />
Trinkgeld) gelingt es schließlich, die ausgefüllten Wahl -<br />
zettel um 17.55 Uhr in der Wahlurne zu versenken.<br />
Die Frage ist: Stimmt da wohl etwas mit dem Wahlrecht<br />
nicht, wenn derartige Anstrengungen nötig werden, weil<br />
kein Verantwortlicher auf die Idee gekommen ist, einen<br />
mobilen Wahldienst für Hamburger Krankenhäuser ein -<br />
zurichten?<br />
Also, liebe Politikerinnen und Politiker jedweder Couleur:<br />
Auch kranke Menschen sind mündige Bürger und hoffentlich<br />
nicht wahlmüde und sollten, möglichst ohne allzu<br />
viele Mühen für ihre (meist ohnedies gestressten) Angehörigen,<br />
auch unter widrigen Umständen von ihrem (Brief-)<br />
Wahlrecht Gebrauch machen und dadurch unser aller Zukunft<br />
mitbestimmen können!<br />
DR. BARBARA HELLWIG<br />
BLANKENESE<br />
<strong>Klönschnack</strong> 4 · 2015<br />
116<br />
Kotztüten<br />
Betr.: „Das kommt in die Tüte“, Sammelleidenschaft (KLÖNSCHNACK, 3.2015)<br />
Mit Interesse habe ich den Artikel über die Kotztüten<br />
gelesen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie die Menschen<br />
die Zeit bis zur Beerdigung rumkriegen. Beim nächsten<br />
Flug in verkatertem Zustande werde ich sicherlich an<br />
Herrn Schwartz denken und Reisepillen verwenden.<br />
SILVIO STALLINO<br />
BELO HORIZONTE