22.04.2015 Aufrufe

Klönschnack

Wir sind online. Und wie! Ab sofort hat der HAMBURGER KLÖNSCHNACK eine neue Internetpräsenz. Wie man im Fachjargon sagt: Wir haben unsere Seite relauncht. Unter www.kloenschnack.de finden Sie, lieber Leser – und hoffentlich auch bald lieber User – Aktuelles und Interessantes aus unserem Verbreitungsgebiet. Unsere Redaktion hat sich mit Elan und Vergnügen auf dieses spannende neue Projekt gestürzt, mit dem wir in Zukunft auch online – und tagesaktueller als in Print möglich – über Wissenswertes aus den Elbvororten berichten.

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KLÖNSCHNACK eine neue Internetpräsenz.
Wie man im Fachjargon
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UMWELT UND ENGAGEMENT<br />

Gesprächsteilnehmer einer Fahrradtagung des Zukunftsforums in Blankenese, im Januar 2015<br />

Steigerung von 565 Millionen<br />

Tonnen pro Jahr auf<br />

über eine Milliarde Tonnen<br />

im Jahr 2019 (zum Vergeich:<br />

Die USA fördern<br />

jährlich eine Milliarde Tonne<br />

Steinkohle, Deutschland<br />

etwa 15 Millionen Tonnen).<br />

Polemisch könnte man nun<br />

schreiben: „Planks E-Fahrrad<br />

gegen eine Milliarde<br />

Tonnen Steinkohle“ und<br />

dann fragen: „Was soll das<br />

Theater?“<br />

Harris Tiddens, Sinologe<br />

und ehemaliger Wirtschaftskorrespondent<br />

der<br />

niederländischen Presse in<br />

Bonn, der die KLÖNSCHNACK-<br />

Redaktion im März 2015 besucht, tippt auf<br />

ein Thesenpapier des Zukunftsforums und<br />

bekräftigt: „Think global – act local. Der<br />

Philosoph Peter Sloterdijk hat darauf hingewiesen:<br />

Jede einzelne Zelle im Körper ist<br />

schwach und unbedeutend. Wenn aber alle<br />

diese Zellen eine koordinierte Reaktion zustande<br />

bringen, können wir Krankheiten<br />

über unser Immunsystem abwehren.“<br />

Harris Tiddens, Geschäftsführer des Zukunftsforums<br />

und Autor von „Wurzeln für die lebende<br />

Stadt“ während eines Vortrags<br />

Susanne Opatz (Mitte), Vorstandsmitglied des<br />

Zukunftsforums, auf einer Veranstaltung im<br />

Januar 2015<br />

Und so macht das Zukunftsforum unter<br />

dem Vorstand von Tiddens, Helmut Plank,<br />

Susanne Opatz und anderen unverdrossen<br />

weiter. Nach der Gründung 2009 durch<br />

Mitglieder der evangelischen Gemeinde<br />

Blankenese folgte 2011 die erste Diskussion<br />

über eine Neugestaltung des Ortskerns in<br />

Blankenese. Ziel des Zukunftsforums ist<br />

hier eine gemeinschaftliche Nutzung insbe-<br />

sondere des Marktplatzes,<br />

ohne die derzeitige Blechlawine.<br />

Es folgten Veranstaltungen<br />

wie der Energietag<br />

am 22. Februar 2014 mit<br />

Vorträgen zu Energieversorgung<br />

und energetischer<br />

Stadtsanierung. Das Problem<br />

hier sind fehlende<br />

Daten. Zwar existieren<br />

Zahlen zum Energieverbrauch<br />

für die Stadt<br />

Hamburg und für die einzelnen<br />

Stadtteile, aufgearbeitet<br />

wurden sie bisher<br />

aber nur für Pilotprojekte,<br />

wie etwa die „Energetische<br />

Stadtsanierung Bergedorf-Süd“,<br />

die den Primärenergiebedarf<br />

des Stadtteils bis zum<br />

Jahr 2030 um etwa 50 Prozent gegenüber<br />

1990 senken soll.<br />

Etwas ähnliches wäre auch für Blankenese<br />

denkbar, Daten und Know-how vorausgesetzt.<br />

Eine Gründerzeitvilla benötigt aller<br />

Voraussicht nach völlig andere Sanierungsmaßnahmen<br />

als eine typische Bauform in<br />

Bergedorf.<br />

<strong>Klönschnack</strong> 4 · 2015<br />

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