Klönschnack
Wir sind online. Und wie! Ab sofort hat der HAMBURGER KLÖNSCHNACK eine neue Internetpräsenz. Wie man im Fachjargon sagt: Wir haben unsere Seite relauncht. Unter www.kloenschnack.de finden Sie, lieber Leser – und hoffentlich auch bald lieber User – Aktuelles und Interessantes aus unserem Verbreitungsgebiet. Unsere Redaktion hat sich mit Elan und Vergnügen auf dieses spannende neue Projekt gestürzt, mit dem wir in Zukunft auch online – und tagesaktueller als in Print möglich – über Wissenswertes aus den Elbvororten berichten.
Wir sind online. Und wie! Ab
sofort hat der HAMBURGER
KLÖNSCHNACK eine neue Internetpräsenz.
Wie man im Fachjargon
sagt: Wir haben unsere Seite relauncht.
Unter www.kloenschnack.de finden Sie,
lieber Leser – und hoffentlich auch bald
lieber User – Aktuelles und Interessantes
aus unserem Verbreitungsgebiet. Unsere
Redaktion hat sich mit Elan und
Vergnügen auf dieses spannende neue
Projekt gestürzt, mit dem wir in Zukunft
auch online – und tagesaktueller als in
Print möglich – über Wissenswertes aus
den Elbvororten berichten.
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SEGELN<br />
FOTO: ABNER KINGMAN<br />
Beim „Clipper Round The World Yacht Race 15/16“<br />
geht es zu 15 Häfen auf 5 Kontinenten<br />
<strong>Klönschnack</strong> 4 · 2015<br />
28<br />
Unterstützer willkommen<br />
Längste Segelregatta der Welt<br />
Henrik Schönfeld saß als Kind in einer Optimisten-Jolle. Später beim<br />
Hochseesegeln entstand die Idee einer Weltumseglung. Demnächst<br />
geht der junge Mann fast ein Jahr lang auf Tour.<br />
Das „International Business“-Examen<br />
der Universität Maastricht hat Henrik<br />
Schönfeld bereits in seinem Seesack,<br />
wenn er Ende August in Südengland<br />
an Bord einer 70-Fuß-Yacht geht. Fast ein<br />
Jahr lang hat er dann Zeit, unter rund 200<br />
Quadratmeter Segelfläche über seine berufliche<br />
Zukunft nachzudenken. Im Rahmen<br />
der Regatta<br />
„Clipper Round The<br />
World Yacht Race<br />
15/16“ segelt der<br />
junge Mann zu fünf<br />
Kontinenten. Insgesamt<br />
zwölf Yachten starten am 30. August.<br />
„Bevor ich anfange zu arbeiten oder den<br />
Master mache, will ich etwas Neues erleben.<br />
„2016 werde ich mich dann entscheiden“,<br />
sagt Henrik Schönfeld.<br />
Während der genaue Starthafen in Südengland<br />
im Frühjahr noch nicht bekannt war,<br />
stand mit Rio de Janeiro das erste Ziel fest.<br />
Für Henrik Schönfeld ist das ein bisschen<br />
wie nach Hause kommen. Denn hier hat er<br />
vier Jahre lang gelebt und das Segeln gelernt.<br />
Später, die Familie wohnte in München,<br />
saß er in größeren Booten, segelte<br />
Regatten in 420ern und Drachen. Erfahrungen,<br />
die ihm bei seiner Bewerbung für die<br />
Regatta, die in 15 Häfen führt, nützlich<br />
waren.<br />
Von Rio segeln die Boote dann im Südatlantik,<br />
mit dem<br />
Ziel Kapstadt. „Mit<br />
Spannung erwarte<br />
70 Fuß lang,<br />
200 Quadratmeter Segelfläche<br />
ich, dabei an meine<br />
persönlichen<br />
Grenzen herangeführt<br />
zu werden. Dabei begeistert mich die<br />
Vorstellung, neue, wertvolle Erfahrungen<br />
zu machen und viel für mein Leben dazuzulernen.“<br />
Zu den vielfältigen Herausforderungen<br />
zählt das Leben mit bis zu 18 Menschen aus<br />
aller Welt an Bord über einen so langen<br />
Zeitraum.<br />
Bis zum Start der Regatta Ende August bereitet<br />
sich Henrik Schönfeld körperlich auf<br />
Henrik Schönfeld segelt elf Monate lang um die Welt<br />
die Reise mit Kraft- und Ausdauersport wie<br />
Radfahren vor.<br />
Daneben bemüht sich der junge, zukünftige<br />
Weltumsegler um Unternehmen und Menschen,<br />
die ihn unterstützen, indem sie eine<br />
Kooperation mit ihm eingehen. „Das könnten<br />
gemeinsame Veranstaltungen im Ausland<br />
oder später in Deutschland sein oder<br />
ich könnte ausgesuchte Produkte einem<br />
Langzeittest auf meiner Reise unterziehen.<br />
Ich könnte auch ein Jahr lang Botschafter<br />
einer Marke oder eines Unternehmens<br />
sein.“<br />
www.henrikinaction.com<br />
Autor: helmut.schwalbach@kloenschnack.de