Klönschnack
Wir sind online. Und wie! Ab sofort hat der HAMBURGER KLÖNSCHNACK eine neue Internetpräsenz. Wie man im Fachjargon sagt: Wir haben unsere Seite relauncht. Unter www.kloenschnack.de finden Sie, lieber Leser – und hoffentlich auch bald lieber User – Aktuelles und Interessantes aus unserem Verbreitungsgebiet. Unsere Redaktion hat sich mit Elan und Vergnügen auf dieses spannende neue Projekt gestürzt, mit dem wir in Zukunft auch online – und tagesaktueller als in Print möglich – über Wissenswertes aus den Elbvororten berichten.
Wir sind online. Und wie! Ab
sofort hat der HAMBURGER
KLÖNSCHNACK eine neue Internetpräsenz.
Wie man im Fachjargon
sagt: Wir haben unsere Seite relauncht.
Unter www.kloenschnack.de finden Sie,
lieber Leser – und hoffentlich auch bald
lieber User – Aktuelles und Interessantes
aus unserem Verbreitungsgebiet. Unsere
Redaktion hat sich mit Elan und
Vergnügen auf dieses spannende neue
Projekt gestürzt, mit dem wir in Zukunft
auch online – und tagesaktueller als in
Print möglich – über Wissenswertes aus
den Elbvororten berichten.
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ARBEITSPLATZ HAMBURG<br />
MEIN ARBEITSPLATZ!<br />
... auf dem Wedeler Markt<br />
MEIN ARBEITSPLATZ: „... erfordert Fingerspitzengefühl, denn wir hantieren täglich mit rohen<br />
Eiern und frischem Geflügel. Meine Ware verkaufe ich in ganz Deutschland, aber auch auf den Wochenmärkten<br />
in Wedel und Groß Flottbek. Bis zu 6.000 norddeutsche Eier gehen an Markttagen über den<br />
Tresen.“<br />
<strong>Klönschnack</strong> 4 · 2015<br />
130<br />
THORSTEN JUNGE, IMPORTEUR<br />
Hahn im Korb ...<br />
Bereits um 4.30 Uhr heißt es immer<br />
samstags für Thorsten Junge raus<br />
aus den Federn. Dann muss der Eierund<br />
Geflügelhändler den Marktwagen mit<br />
frischer Ware bepacken. Danach geht es<br />
erst auf den Groß Flottbeker Markt zum<br />
Standaufbauen und danach wieder ins Lager,<br />
um den Wagen für den Wedeler Markt<br />
zu bestücken.<br />
Eigentlich ist der Rissener Importeur, aber<br />
die Nähe zu den Kunden macht ihm so viel<br />
Spaß, dass er sich regelmäßig selbst in den<br />
Verkaufswagen stellt. „Oft kommen Generationen<br />
von Kunden zu<br />
mir an den Stand, für die<br />
Kinder gibt es dann einen<br />
Bonbon und für die Älteren<br />
einen Schnack op platt.“<br />
Weiter sagt der 53-Jährige:<br />
„Der Renner sind braune<br />
Eier der Größe L. Das Besondere<br />
an meiner Ware<br />
ist, dass die Legehennen<br />
bis zu 26 Monate „liegen“,<br />
das ist ein langes Leben,<br />
natürlich in Bodenhaltung.“<br />
Zudem werden die Hennen statt mit<br />
Soja- mit Lupinenmehl gefüttert, was für<br />
Thorsten Junge (53) importierte<br />
als erster Rouge-Geflügel aus<br />
Frankreich in die Elbvororte<br />
den Menschen gesünder ist und<br />
die Eier cremiger macht.<br />
Der gelernte Koch kennt sich mit<br />
gutem Geschmack aus. Als er vor<br />
32 Jahren das Geschäft seiner Eltern<br />
übernahm, führte er schon<br />
bald Geflügel des Labels Rouge<br />
aus Frankreich ein. „Ich war damals<br />
ein Vorreiter – in den 80er<br />
Jahren interessierte sich noch<br />
niemand für das Thema Bodenhaltung.“<br />
Die freilaufenden Tiere<br />
werden doppelt so alt wie herkömmliche<br />
Geflügelrassen. Getreu dem<br />
Motto: „Genuss mit gutem Gewissen.“<br />
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