Klönschnack
Wir sind online. Und wie! Ab sofort hat der HAMBURGER KLÖNSCHNACK eine neue Internetpräsenz. Wie man im Fachjargon sagt: Wir haben unsere Seite relauncht. Unter www.kloenschnack.de finden Sie, lieber Leser – und hoffentlich auch bald lieber User – Aktuelles und Interessantes aus unserem Verbreitungsgebiet. Unsere Redaktion hat sich mit Elan und Vergnügen auf dieses spannende neue Projekt gestürzt, mit dem wir in Zukunft auch online – und tagesaktueller als in Print möglich – über Wissenswertes aus den Elbvororten berichten.
Wir sind online. Und wie! Ab
sofort hat der HAMBURGER
KLÖNSCHNACK eine neue Internetpräsenz.
Wie man im Fachjargon
sagt: Wir haben unsere Seite relauncht.
Unter www.kloenschnack.de finden Sie,
lieber Leser – und hoffentlich auch bald
lieber User – Aktuelles und Interessantes
aus unserem Verbreitungsgebiet. Unsere
Redaktion hat sich mit Elan und
Vergnügen auf dieses spannende neue
Projekt gestürzt, mit dem wir in Zukunft
auch online – und tagesaktueller als in
Print möglich – über Wissenswertes aus
den Elbvororten berichten.
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IMMOBILIEN<br />
GEMEINSAM FÜR KINDER<br />
Dringend gesucht: Neue Räume für UNICEF<br />
Hamburg<br />
Über 50 Jahre ist die Esplanade 6 an der Hamburger Alster das<br />
Zuhause für die UNICEF-Arbeitsgruppe Hamburg gewesen. Nun<br />
aber brauchen die Ehrenamtlichen dringend ein neues Büro als<br />
Wirkungsstätte. Gesucht wird eine Fläche von ca. 80 Quadrat -<br />
metern in zentraler verkehrsgünstiger Lage, damit die über 450<br />
engagierten Mitglieder weiterhin aktiv für die Kinderrechte und<br />
weltweiten UNICEF-Projekte eintreten können. Ab dem 1. Juni<br />
2015 möchte das Team in den neuen Räumen loslegen.<br />
„Als rein spendenfinanzierte Organisation sind wir bei unseren<br />
Ausgaben zu besonderer Sorgfalt verpflichtet“, sagt Dörte Wehner,<br />
UNICEF-Regionalbeauftragte Nord, die die Gruppe bei der<br />
Suche unterstützt. „Daher können wir marktübliche Mieten kaum<br />
zahlen. Unsere Erfahrung in anderen Städten zeigt aber, dass es<br />
immer wieder Vermieter gibt, die UNICEF gern unterstützen und<br />
im Gegenzug mit uns einen langfristigen und verlässlichen Mieter<br />
bekommen.“<br />
Für Angebote und Hinweise an Telefon 460 01 76 oder<br />
info@hamburg.unicef.de bedankt sich die Arbeitsgruppe herzlich.<br />
www.unicef.de<br />
KOLUMNE<br />
Wohnraum immer<br />
teurer?<br />
Die Preise für gut gelegene<br />
und entsprechend hochwertig<br />
ausgestattete Wohnungen und<br />
Häuser in Hamburg steigen<br />
weiter. Den Trend geben vor<br />
allem Neubauwohnungen vor,<br />
die sich im letzten Jahr im<br />
Durchschnitt um etwa 15 Prozent<br />
verteuert haben. Preistrei-<br />
Conrad Meissler<br />
ber sind nicht allein die Neubauobjekte in den allerbesten<br />
Lagen, etwa mit Alster-, Hafen- oder Elbblick, sondern auch<br />
der Wohnraum, der im letzten Jahr in Ottensen, St. Georg,<br />
der Sternschanze, Wandsbek, Rahlstedt oder Eimsbüttel<br />
entstand. Hamburgweit erreichten die Preise im Schnitt<br />
eine Größenordnung von fast 5.000 Euro je Quadratmeter<br />
Wohnfläche. Auch die bisher erzielten Spitzenwerte von<br />
etwa 16.000 Euro pro Quadratmeter wurden mehrfach getoppt,<br />
etwa in der Bellevue mit 22.000 Euro oder – gewissermaßen<br />
die Spitze eines Eisbergs – mit weit über 30.000<br />
Euro in den oberen Etagen der Elbphilharmonie, dem bezogen<br />
auf die Baukosten wohl auch teuersten Objekt der<br />
Republik.<br />
Zwei Faktoren unterstützten den Preisauftrieb. Den Bauträgern<br />
bleibt einmal angesichts der deutlich anziehenden<br />
Baukosten sowie den ebenfalls extrem gestiegenen Vorkosten<br />
in Form des Ankaufs von Grundstücken, Baulücken<br />
oder auch abrissreifen Objekten nichts anderes übrig, als<br />
die Preise für die neuen Wohnflächen nach oben anzupassen.<br />
Für Käufer werden zum anderen die gestiegenen Preise<br />
durch sinkende Bauzinsen kompensiert. Diese haben sich<br />
im Jahresverlauf aufgrund der Tiefzinspolitik der Europäischen<br />
Notenbank um einen ganzen Prozentpunkt auf nur<br />
noch unter 2,0 Prozent p.a. ermäßigt. Bei einer Finanzierungssumme<br />
von vielleicht 700.000 Euro sind das 7.000<br />
Euro im Jahr bzw. knapp 600 Euro im Monat.<br />
Die Preissteigerungen werden weitergehen, denn an den<br />
grundsätzlichen Konstanten hat sich nichts geändert. Wer<br />
eine Immobilie sucht, sollte sich also rasch entscheiden. Ein<br />
derzeit noch ausreichendes Angebot können wir anbieten.<br />
<strong>Klönschnack</strong> 4 · 2015<br />
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