Container | Trailer | Logistik - Tagesaktuell
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Terminals International<br />
TEN-T-PROJEKT<br />
EU investiert<br />
in Seehäfen<br />
Die Häfen Göteborg, Århus und Tallin<br />
haben von der EU 24,8 Mio. Euro als<br />
Unterstützung erhalten. Ein gemeinsames<br />
Projekt soll den Seetransport<br />
im Ostseeraum verbessern. Göteborg<br />
plant dabei 11,5 Mio. Euro in die<br />
Infrastruktur zu investieren, um Engpässe<br />
zu beseitigen. Die EU-Mittel<br />
sind Hilfen im Rahmen der Trans-European<br />
Transport Network (TEN-T).<br />
Nach den Planungen könnten Göteborg<br />
und Århus als Drehscheiben für<br />
den Transport aus und nach Asien<br />
werden und damit Umschläge übernehmen,<br />
die derzeit in anderen kontinentalen<br />
Häfen ausgeführt werden.<br />
Die Zusammenarbeit mit anderen<br />
Häfen im Ostseeraum soll dabei verstärkt<br />
werden. So könnten Skandinavien<br />
und der Ostseeraum als ein<br />
Markt gesehen werden.<br />
HAFENBILANZ<br />
Litauischer Rekord<br />
Mit 2,92 Mio. t Gütern erreichte der Port of Klaipeda<br />
im Februar 2011 nicht nur eine Steigerung<br />
von 25,4 Prozent zum Vorjahresmonat, sondern<br />
sein bestes Ergebnis in der Hafengeschichte. Die<br />
höchsten Zuwächse verzeichnete der litauische<br />
Hafen dabei im Bereich RoRo-Verkehr und <strong>Container</strong>umschlag.<br />
So lag der <strong>Container</strong>umschlag<br />
mit 25.168 TEU um 23,8 Prozent über dem von<br />
Februar 2010. Mitte März erhielt Klaipeda das<br />
Zertifikat für die Baufertigstellung des neuen<br />
Kais Nr. 26. Betreiber für die neue Anlage an<br />
der Fähren abgefertigt werden sollen, die bisher<br />
am Danes River festmachten, wird laut Port of<br />
Klaipeda SC „Smiltynòs perkòla“.<br />
50 ConTraiLo 4/2011<br />
Wiederaufbau der Seidenstraße<br />
Venedig präsentiert sich in der Türkei<br />
Neue Infrastrukturen und Verkehre<br />
sollen den Warenaustausch in der Mittelmeer-Region<br />
fördern. Eine Initiative,<br />
zu der auch ein neues RoRo-Terminal<br />
im Hafen von Venedig gehört, das Ende<br />
2013 den Betrieb aufnehmen soll.<br />
Treffen in Istanbul. Mitte März präsentierte<br />
der Port of Venice erstmals<br />
bei der Konferenz „The Venice Gateway<br />
for the Motorways of the Mediterranean.<br />
A Winning Model for the<br />
Development of Italian-Turkish Cooperation“<br />
das neue Terminal.<br />
Der Hafen entschied sich bewusst für<br />
die Türkei als Präsentationsort als Ergebnis<br />
der gemeinsamen Arbeit der<br />
italienischen Botschaft in der Türkei,<br />
dem türkischen Ministerium für maritime<br />
Angelegenheiten und dem Istanbul<br />
ICE Office.<br />
Offene Informations-Veranstaltung.<br />
Das Treffen stand allen <strong>Logistik</strong>-Unternehmen<br />
und Häfen der Türkei offen<br />
und gab Gelegenheit sich über den<br />
Hafen Venedig zu informieren, und<br />
die Möglichkeit, wie die Türkei mit<br />
neuen Schiff-Fahrts-Linien über das<br />
Terminal in Fusina mit Zentraleuropa<br />
verbunden werden kann.<br />
Metin Kalkavan, Vorsitzender der Maritime<br />
Chamber of Commerce, sagte:<br />
„Die Adria ist tatsächlich ein Weg, den<br />
die Türkei nutzt, um Europa zu erreichen.<br />
Wenn der Hafen Venedig Infrastruktur<br />
speziell für RoRo-Verkehre zur<br />
Verfügung stellt, werden türkische Betreiber<br />
die ersten Kunden sein.“<br />
Projekten gemeinsam Leben geben.<br />
Abschließend schlug das Büro des<br />
Staatssekretärs für maritime Angelegenheiten<br />
vor, eine Arbeitsgruppe<br />
einzurichten, in der Italien und Repräsentanten<br />
der türkischen Haupt- Häfen<br />
vertreten sind.<br />
Auch das Türkische Maritime Chamber<br />
of Commerce und italienische und türkische<br />
Operateure sollen einbezogen<br />
werden, um gemeinsame Projekte im<br />
Bereich See- und Intermodal-Verkehre<br />
zu verwirklichen, indem das Fachwis-<br />
SCHWEDENKAI FÜR LADUNGSZUWÄCHSE GERÜSTET<br />
Baustellen-Finale in Kiel<br />
Nachdem ein neu ausgerüsteter Schiffsliegeplatz und das Terminalgebäude<br />
bereits in Betrieb sind, sind nun auch die Arbeiten für Herrichtung und Neuorganisation<br />
der Hafenbetriebsflächen auf der Zielgeraden. Die Umgestaltung<br />
Die Arbeiten<br />
für den Schwedenkai<br />
sind auf<br />
der Zielgeraden.<br />
(Foto: Seehafen<br />
Kiel/M. Pank)