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Container | Trailer | Logistik - Tagesaktuell

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SICHERHEIT<br />

Schnell verriegelt<br />

Vor fünf Jahren hat die Geschichte<br />

der <strong>Container</strong> Quick-Lock mit einem<br />

Prototypen ihren Lauf genommen.<br />

Inzwischen ist das halbautomatische<br />

Verriegelungssystem nicht nur mehrfach<br />

ausgezeichnet, sondern auch in<br />

mehr als 25 Ländern weltweit verbreitet<br />

und verschiedene <strong>Trailer</strong>hersteller<br />

haben das System in ihr Angebot<br />

aufgenommen.<br />

Der <strong>Container</strong>verschluss der belgischen<br />

<strong>Container</strong> Quick-Lock NV ist ein mechanisches<br />

System, das verschiedene<br />

Vorteile bietet. Für das System sind<br />

nur zwei Einstellungen möglich, der<br />

Verschluss ist also entweder offen<br />

oder verriegelt. Wird ein <strong>Container</strong> auf<br />

das Chassis gesetzt, rastet die Verriegelung<br />

durch Federkraft automatisch<br />

ein. Mit einem Hebel lässt sie sich<br />

wieder lösen. Da das System ohne<br />

Schraubmechanismus auskommt,<br />

wirken sich Vibrationen oder Erschütterung<br />

während des Transports nicht<br />

auf die Sicherheit des Verschlusses<br />

aus. Das System ist optisch so ausgelegt,<br />

dass der Fahrer nach Unternehmensangaben<br />

über den Rückspiegel<br />

erkennen kann, ob der Verschluss<br />

verriegelt oder offen ist. Damit erhöht<br />

das System den Fahrerkomfort. Die<br />

schnelle Handhabung ermöglicht zudem,<br />

Zeit zu sparen.<br />

66 ConTraiLo 4/2011<br />

(Foto: <strong>Container</strong> Quick-Lock)<br />

Nordlicht im Süden zu Gast<br />

SLC erweitert <strong>Container</strong>-Terminal<br />

Im Dreieck zwischen Hamburg, Bremen<br />

und Hannover ist das Soltauer<br />

<strong>Logistik</strong> Center (SLC) direkt an die nordische<br />

Küstenregion und große Verkehrsrouten<br />

nach Süddeutschland angebunden.<br />

Auf der transport logistic<br />

informiert das SLC in Halle B4 am<br />

Stand 209/310 nicht nur über das<br />

Dienstleistungsspektrum für Lagerung<br />

und <strong>Logistik</strong>, sondern auch über den<br />

geplanten Ausbau eines <strong>Container</strong>-Terminals.<br />

Kunden wie Kraft Foods und<br />

Dow Chemical Company nutzen das<br />

Distributionszentrum und dessen Gesamtpaket<br />

bereits. Mit dem Ausbau eines<br />

Terminals sollen darüber hinaus<br />

Häfen bei der <strong>Container</strong>lagerung entlastet<br />

werden.<br />

Vorstellung in München. „Auf der<br />

Messe erfahren Interessierte am SLC-<br />

Stand alles über Idee und Konzept zu<br />

der Erweiterung im Hinterland unseres<br />

Areals“, verrät Carsten Tietje, Geschäftsführer<br />

der SCL. Nach Schätzungen<br />

der SCI Verkehr GmbH steigt der<br />

<strong>Container</strong>umschlag der europäischen<br />

Das SLC bietet gute Voraussetzungen<br />

für die Lagerung von<br />

Leercontainern. (Foto: SLC)<br />

Seehäfen bis 2015 jährlich um durchschnittlich<br />

6 bis 7,5 Prozent.<br />

Hinterland-Terminals entlasten. Die<br />

Häfen könnten so schnell an ihre Kapazitätsgrenzen<br />

stoßen, sodass Hinterland-<strong>Container</strong>-Terminals<br />

zukünftig<br />

an Bedeutung zunehmen. Auch die<br />

Soltau Logistic Center GmbH sieht diese<br />

Kapazitätsgrenzen und bietet künftig<br />

Lagermöglichkeiten durch strategische<br />

Allianzen zwischen Schiff-Fahrt,<br />

Schiene und Straße.<br />

Als Depotfläche stehen 174.000 m2 mit einem Erweiterungspotenzial von<br />

weiteren 110.000 m2 zur Verfügung.<br />

Ein aktiver Gleisanschluss für jeweils<br />

zwei Güterzüge komplettiert die Nutzungsmöglichkeiten.<br />

Zusammen mit<br />

Martin Buck übernahm Carsten Tietje<br />

2007 das bereits bestehende Areal. Die<br />

Lagerimmobilie mit 55.000 Palettenstellplätzen<br />

in CCG2 wurde modernisiert.<br />

Produzenten, Händler und<br />

<strong>Logistik</strong>er sollen so beim transportneutralen<br />

Soltauer Unternehmen individuelle<br />

Lösungen finden.

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