Container | Trailer | Logistik - Tagesaktuell
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SEAPORTS WELTWEIT AKTIV<br />
Stationen im Kalender<br />
Der Messekalender für die Seaports of Niedersachsen<br />
hat es in diesen Wochen in sich: Kurz nach der Intermodal<br />
South America präsentieren sich die niedersächsischen<br />
Häfen auch auf der TransRussia und in unmittelbarer<br />
Nähe zum Stand des JadeWeserPorts auf der<br />
transport logistic in der Halle B5 am Stand 313/414.<br />
Die transport logistic in München stellt ein ideales Forum<br />
für die niedersächsischen Häfen dar.<br />
„Hier können wir mit hoch qualifizierten Entscheidern aus<br />
Wirtschaft und Politik gleichermaßen zusammentreffen.<br />
Besonders freuen wir uns auf den Besuch des Staatssekretärs<br />
des niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft,<br />
Arbeit und Verkehr, Dr. Oliver Liersch, sowie einiger<br />
Abgeordneter aus dem Unterausschuss Häfen und<br />
Schiff-Fahrt des niedersächsischen Landtags unter Leitung<br />
des Ausschuss-Vorsitzenden Johann-Heinrich Ahlers“,<br />
so der Geschäftsführer der Seaports of Niedersachsen<br />
GmbH, Andreas Bullwinkel. Darüber hinaus<br />
wird es am 12. Mai ein Treffen der Absolventen des<br />
Fachbereichs Seefahrt an der Jade-Hochschule in Elsfleth<br />
am Stand der Seaports of Niedersachsen geben.<br />
STANDORT SASSNITZ<br />
Heimathafen<br />
für Windpark<br />
Rund 32 km nördlich von Rügen soll in<br />
der Ostsee mit 80 Windkraftanlagen der<br />
Offshore-Windpark EnBW Baltic 2 entstehen.<br />
In Sassnitz-Mukran entsteht jetzt auf<br />
60.000 m2 Fläche ein moderner Heimathafen<br />
für das Projekt. Im südlichen Teil des<br />
Seehafens entsteht die „Windpower Offshore<br />
Base Mukran“ der EnBW. Ab 2012<br />
sollen hier die Windkraftanlagen vormontiert<br />
und auf Installationsschiffe verladen werden.<br />
Die Anlagen mit je 3,6 MW und einer Ge-<br />
64 ConTraiLo 4/2011<br />
samtleistung von rund 300 MW soll voraussichtlich<br />
2013 ans Netz gehen.<br />
Die Entscheidung für Sassnitz-Mukran fiel bei<br />
EnBW laut Angaben des Hafens aufgrund der<br />
Standortvoraussetzungen. So bietet der Hafen<br />
eine Schwerlastfläche und -kaimauer mit<br />
einer Flächentragfähigkeit von bis zu 50 t/m2 und 140 m Kailänge sowie mit 10,50 m ausreichend<br />
Wassertiefe für die Transportschiffe<br />
von EnBW Baltic 2. Zugleich bietet der Eisenbahnfährhafen<br />
mit seiner Lage eine kurze<br />
Distanz zum Windkraftprojekt. Am unmittelbar<br />
ans Offshore-Terminal angrenzenden Liegeplatz<br />
1 fand jüngst eine Erweiterung der<br />
Wassertiefe auf 4,70 m statt. Hier können<br />
(Foto: Deutsche Bahn AG/Max Lautenschläger)<br />
Aktiver Austausch<br />
DB Schenker setzt Fokus auf Branchenlösungen<br />
Branchenlösungen für Handel und Industrie mit intelligenter<br />
Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger stehen<br />
im Schwerpunkt des Messeauftritts von DB Schen-<br />
die Versorgungs- und Serviceschiffe für den<br />
Windpark anlegen.<br />
Hinzu kommt der erst im Oktober 2010 für<br />
den Schiffsverkehr freigegebene Liegeplatz<br />
9, der nach seinem Ausbau gemeinsam mit<br />
dem angrenzenden Liegeplatz 8 auf eine<br />
Kaigesamtlänge von 365 m im Bereich des<br />
BUSS Sea Terminal Sassnitz kommt. In direkter<br />
Nachbarschaft zur so genannten Assembly<br />
Base, auf der die Komponenten vormontiert<br />
werden, plant das Joint Venture<br />
Hochtief-GeoSea-Nordsee, auf einer weiteren<br />
bis zu 80.000 m2 großen Fläche eine<br />
<strong>Logistik</strong>-Basis für die Fundamentarbeiten für<br />
EnBW Baltic 2 einzurichten.