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pdf/ca.6 MB - Ein Bezirk für Alle

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TOP 13.34Drucksachender <strong>Bezirk</strong>sverordnetenversammlungTempelhof-Schöneberg von BerlinXIX. WahlperiodeUrsprung: Antrag, Die Fraktion GRÜNEBeratungsfolge:DatumGremium15.05.2013 <strong>Bezirk</strong>sverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin18.06.2013 <strong>Bezirk</strong>sverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin13.08.2013 <strong>Bezirk</strong>samt21.08.2013 <strong>Bezirk</strong>sverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von BerlinMitteilung zur Kenntnisnahme<strong>Bezirk</strong>samtDrucks. Nr:0722/XIXKeine Zentralisierung der öffentlichen Gesundheitsdienste„Die <strong>Bezirk</strong>sverordnetenversammlung ersucht das <strong>Bezirk</strong>samt, sich weiter bei der Senatsverwaltung<strong>für</strong> Gesundheit und dem Rat der Bürgermeister da<strong>für</strong> einzusetzen, dass eine Zentralisierung deröffentlichen Gesundheitsaufgaben, konzentriert in einem Landesgesundheitsamt, nicht umgesetztwird.Weiterhin ist notwendig, dass die <strong>Bezirk</strong>e mit den notwendigen finanziellen Mitteln ausgestattetwerden, damit sie ihrer gesundheitspolitischen Aufgabe gerecht werden können.Begründung:Die Situation hinsichtlich der Bevölkerungsstruktur (Sozialstruktur, Migrantenanteil, Altersstrukturusw.) ist in den <strong>Bezirk</strong>en sehr unterschiedlich, somit sind auch die Aufgaben und Schwerpunktsetzungder Gesundheitsämter vor Ort verschieden.Dieses könnte ein zentral vom Senat gesteuertes Gesundheitsamt nicht gewährleisten. Auch ist zuberücksichtigen, dass das Gesundheitsamt hier im <strong>Bezirk</strong> massiv personell unterbesetzt ist und einebessere Personalausstattung notwendig ist, um die gesundheits-politischen Aufgaben gewährleistenzu können.“Frau Dr. Wein, Abteilungsleiterin Gesundheit bei Sen GesSoz, äußerte sich folgendermaßen:„Sie baten hinsichtlich des oben genannten Antrages am 15. Juli um Unterstützung durch dieSenatsverwaltung <strong>für</strong> Gesundheit und Soziales. Ich möchte daher zunächst auf den Koalitionsvertragder Regierungsparteien verweisen: „Der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) ist zukunftsfestauszugestalten... Vorgaben <strong>für</strong> das einvernehmlich entwickelte Mustergesundheitsamt sindumzusetzen, die Auswirkungen zusätzlich übertragener Aufgaben zu berücksichtigen.“Die Personalausstattung im Öffentlichen Gesundheitsdienst des Landes Berlin ist seit langem einThema, das immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit steht. Unsererseits wird seit Jahren einePersonalbestandserhebung in den <strong>Bezirk</strong>en und dem LAGeSo durchgeführt. Insgesamt sind derzeitca. 29% der <strong>für</strong> das Gesundheitsamt Ihres <strong>Bezirk</strong>es im Rahmen der „Zielzahl bis 2015“ <strong>für</strong> den ÖGDdes Landes Berlin durch den Senat beschlossenen Sollstellenzahl von 137 Vollzeitäquivalenten(VZÄ)nicht besetzt.In Auswertung der Ergebnisse des Personalbestandes im Öffentlichen Gesundheitsdienst Tempelhof-Schöneberg mit Stand vom 01. Januar 2013 ergab sich überwiegend in den Qualifikationen derAbstimmungsergebnis:Kenntnis genommen:überwiesen:

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