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Chronik von RAD-Rennsportveranstaltungen in Mecklenburg ...

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15.05.2001: OSTSEE-ZEITUNG/Wolgast<br />

Insel-Radsportler loben große Kameradschaft<br />

Buchs und Braun begeistert vom Course de la Paix<br />

Rad-Rennsportchronik - <strong>Mecklenburg</strong>-Vorpommern<br />

Wolgast/Lodz (OZ) Wie versprochen haben sich gestern wieder die beiden ostvorpommerschen Begleiter der 54. Internationalen<br />

Friedensfahrt – Ulrich Buchs und Uwe Braun – am OZ-Telefon gemeldet, um <strong>von</strong> ihrer Tätigkeit zu berichten sowie E<strong>in</strong>drücke vom<br />

nach wie vor attraktiven Drei-Länder-Radrennen zu schildern. Die zwei beim Radsportvere<strong>in</strong> Insel Usedom engagierten Hobbysportler<br />

s<strong>in</strong>d bekanntlich bereits zum zweiten Mal für den Start- bzw. Zielbereich mitverantwortlich und gaben sich gestern begeistert.<br />

„Das Rennen ist durch e<strong>in</strong>e hohe Klasse gekennzeichnet, vor allem die polnischen Asse im Team Mros s<strong>in</strong>d superstark. Dennoch<br />

ist Uwe Peschel, bislang im gelben Trikot des Gesamtführenden, guter D<strong>in</strong>ge, es noch möglichst lange tragen zu können“, schilderte<br />

Uwe Braun den Tenor e<strong>in</strong>es Gespräches, das er am Vorabend mit dem Sohn des Friedensfahrtsiegers <strong>von</strong> 1968, Axel Peschel (er ist<br />

auch dabei), geführt hatte. Se<strong>in</strong> Filius hoffe vor allem auf das noch ausstehende E<strong>in</strong>zelzeitfahren auf deutschem Terra<strong>in</strong>.<br />

Zunächst geht die Tour aber erst e<strong>in</strong>mal <strong>von</strong> Polen, wo unglaublich viele Zuschauer an der Strecke stünden, <strong>in</strong>s tschechische<br />

Olomouc, wo die Renner gestern erwartet wurden.<br />

„Es geht hier zwar mitunter hektisch, aber stets sehr kameradschaftlich zu“, berichtete Ulrich Buchs, der sich ansonsten im Sattel<br />

auf den Straßen der Insel Usedom wohl fühlt.<br />

Zum allgeme<strong>in</strong>en Wohlbef<strong>in</strong>den der Aktiven und Offiziellen dürfte auch erheblich beigetragen haben, dass die Tour bislang bei fast<br />

sommerlichem Wetter stattgefunden hat. „Alte Hasen“ werden sich da rückblickend an ganz andere Szenarien mit Schnee, Sturm<br />

und Hagel er<strong>in</strong>nern.<br />

ST. A.<br />

17.05.2001: OSTSEE-ZEITUNG/Wismar<br />

TSG würdigt Kanuten und ernennt Ehrenmitglieder<br />

Neues Präsidium um Wolfgang Dettmann gewählt<br />

Zu ihrer Jahreshauptversammlung trafen sich am Dienstagabend die Mitglieder der TSG Wismar <strong>in</strong> der großen Sporthalle. Wolfgang<br />

Dettmann wurde <strong>von</strong> den Delegierten <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Amt bestätigt.<br />

Wismar (OZ) In se<strong>in</strong>em Geschäftsbericht würdigte Wolfgang Dettmann die erbrachten Leistungen der Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler<br />

der e<strong>in</strong>zelnen Abteilungen des größten Wismarer Sportvere<strong>in</strong>s: „Wir können heute auf e<strong>in</strong> sehr erfolgreiches Sportjahr zurückblicken.<br />

Die Aktiven aller unserer Abteilungen haben mit ihren hervorragenden Leistungen dazu beigetragen, den Sport über unsere<br />

Stadtgrenze h<strong>in</strong>aus zu präsentieren.“ Dettmann zählte dabei u. a. die Handballfrauen auf, die <strong>in</strong> der 2. Bundesliga Platz sechs<br />

belegten, die zweite Frauenmannschaft mit ihrem zweiten Rang sowie die Handballer der ersten Mannschaft mit ihrem fünften Platz<br />

und die vom zweiten Team (2. Platz). Erfreuliche Ergebnisse erreichten zuletzt die TSG-Fußballer, die sich vom zwölften Platz des<br />

Vorjahres bis auf den zweiten Platz vorkämpfen konnten.<br />

„Besonders erfreulich für unseren Vere<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d die Ergebnisse der Kanuten, die sechs Landesmeistertitel errungen haben“, würdigte<br />

Dettmann die Leistungen der Wendorfer Wassersportler. Zugleich dankte er allen Sportler<strong>in</strong>nen und Sportlern, Übungsleitern, Helfern<br />

und natürlich auch den Sponsoren für ihre Unterstützung. Bei der Wahl wurden Wolfgang Dettmann als Präsident, Wilfried Z<strong>in</strong>ke als<br />

Vizepräsident und Wolfgang Scharf als Schatzmeister e<strong>in</strong>stimmig gewählt. Dem neuen Präsidium gehören außerdem an: Thomas<br />

Beyer, Uwe Harfenste<strong>in</strong>, Horst Diethert, Raimund Schoenke, Rolf Klewe, Walter Krebs und Jan Hoffmann.<br />

Im Anschluss nahm das Präsidium noch zahlreiche Auszeichnungen mit Ehrennadeln und Präsenten vor. Darunter auch Bernd<br />

Klose, der als Abteilungsleiter Radsport nach 45 Jahren se<strong>in</strong>e leitende Tätigkeit beendete, sowie Christ<strong>in</strong>e Böhnke und Günther<br />

Rohloff als Ehrenmitglieder der TSG. Die goldene Ehrennadel des Vere<strong>in</strong>s erhielt auch Christian Lembke.<br />

DIRK MARONN<br />

09.06.2001: OSTSEE-ZEITUNG/Sport<br />

Greipel und Reichl heiße Titelanwärter<br />

Rostock/Hamburg (OZ/sid) Bei den Deutschen Radsport-Meisterschaften im Zeitfahren heute <strong>in</strong> Forst läuft <strong>in</strong> der Nachwuchswertung<br />

alles auf e<strong>in</strong>en Dreikampf h<strong>in</strong>aus. Heiße Titelanwärter s<strong>in</strong>d André Greipel (Rostock) und Dirk Reichl (Bad Doberan), die sich <strong>in</strong> erster<br />

L<strong>in</strong>ie mit ihrem Mitstreiter aus dem Telekom-Juniorenteam Christian Knees (Meckenheim) ause<strong>in</strong>ander setzen müssen.<br />

Bei den Männern zählen ohne die Spezialisten Jan Ullrich, Andreas Klöden und Doppel-Olympiasieger Robert Bartko vom Team<br />

Telekom vor allem Uwe Peschel und Thomas Liese zu den Favoriten.<br />

15.06.2001: OSTSEE-ZEITUNG/Wolgast<br />

Radsportler bei Vättern-See-Rundfahrt dabei<br />

Wolgast (OZ) Radsport: Es ist die weltweit größte Trimm-Dich-Rundfahrt. Knapp 18 000 Radenthusiasten aus aller Welt nehmen teil.<br />

300 Kilometer rund um den schwedischen Vätternsee gilt es nonstop zu bezw<strong>in</strong>gen. Darunter s<strong>in</strong>d ab heute Abend auch 25<br />

Radsportler aus Ostvorpommern. „Es ist für viele der Saisonhöhepunkt, auch wenn es dort lediglich um die Teilnahme, nicht aber um<br />

Zeiten und Ziele<strong>in</strong>läufe geht“, so Gunnar Balz aus Anklam. Mit ihm setzten sich bereits gestern, unter der organisatorischen Regie<br />

des Ballspielvere<strong>in</strong>s Anklam, 19 Sportler mit e<strong>in</strong>em Bus <strong>in</strong> Richtung Skand<strong>in</strong>avien <strong>in</strong> Bewegung. Weitere Radler der Region fuhren<br />

privat los, darunter auch zwei Pedalritter aus Ahlbeck. E<strong>in</strong>ige <strong>von</strong> ihnen s<strong>in</strong>d bereits das sechste und siebente Jahr <strong>in</strong> Folge dabei.<br />

Um Teilnehmerfeld überschaubar zu machen, wird aller zwei M<strong>in</strong>uten <strong>in</strong> Gruppen <strong>von</strong> jeweils 60 bis 70 Fahrern gestartet. E<strong>in</strong>e<br />

organisatorische Meisterleistung der schwedischen Veranstalter. Die Vättern-See-Rundfahrt gehört zu den Klassikern <strong>in</strong><br />

Skand<strong>in</strong>avien, neben e<strong>in</strong>er Tour durch F<strong>in</strong>nland, der Telemark – Rundfahrt (Norwegen) und der Sealand-Tour (Dänemark).<br />

ANM<br />

Radsprtverband <strong>Mecklenburg</strong>-Vorpommern e.V., Christian Herzog<br />

02.01.2011 21:57:27<br />

Seite 175 <strong>von</strong> 701

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