Chronik von RAD-Rennsportveranstaltungen in Mecklenburg ...

Radwanderer haben auch in diesem Jahr viel vor
Rad-Rennsportchronik - Mecklenburg-Vorpommern
Rostock (OZ) Überaus aktiv waren die 33 Mitglieder der Radsportgemeinschaft (RSG) Rostock auch im vergangenen Jahr. Einst ins
Leben gerufen 1982 bei der Sektion Radsport der BSG Motor, begann die RSG im Mai 1995 mit der Weiterführung des
Radwanderns. Mitbegründer wie Hilde und Gerhard Stenzel sind heute noch aktiv und mit über 70 Jahren ein Beispiel dafür, dass
man auch im reifen Alter selbst viel zur körperlichen Fitness beitragen kann.
Im Jahr 2002 wurden von den Mitgliedern der RSG Rostock bei 65 Radwanderungen insgesamt rund 58 000 Kilometer
zurückgelegt. Zu den Höhepunkten zählten Touren ins Recknitztal, zur Insel Poel, zur Wolfsburger Mühle oder zum Miniaturpark nach
Göldenitz und in die Rostocker Heide. Seit 1996 werden immer zu Himmelfahrt drei Tage gemeinsame Touren mit Radlern aus Bad
Oldesloe durchgeführt, wobei die jeweiligen Gastgeber Sehenswürdigkeiten ihres Bundeslandes vorstellen. Im Vorjahr lernten die
RSG-Mitglieder so die Landschaft der „Stormannschen Schweiz“ bei Schleushörn kennen.
Die von der RSG Rostock immer am Mittwoch und Sonnabend organisierten Radwanderungen fanden auch in zurückliegenden
Saison regen Zuspruch. 180 Gäste nahmen daran teil, acht Sportfreunde entschieden sich für eine Mitgliedschaft im Verein. Aktivste
Radler waren jeweils 51 Touren Werner Brack, Franz Proksch und Günter Dose sowie mit 50 Touren Hannelore Hartmann. Für 2003
sind etwa 70 Radtouren geplant.
08.01.2003: Warnow-Kurier
58.000 Kilometer mit dem Rad
Die Radsportgemeinschaft Rostock startet am 11. Januar in die neue Saison
Eine beachtenswerte Bilanz können die 33 Radwanderer der ”Radsportgemeinschaft Rostock” für das Jahr 2002 vorweisen: Sie
legten auf 65 Radtouren rund 58.000 Kilometer - zurück! Meist war die überaus sehenswerte Umgebung der Hansestadt das Ziel der
fleißigen Radler, doch auch Touren ins Recknitz-Tal, zur Insel Poel zur Wolfsberger Mühle oder zum Miniaturenpark nach Göldenitz
standen auf dem Programm.
Die aktivsten Radler waren im vergangenen Jahr Werner Brack, Franz Proksch und Gunter Dose. Sie brachten es auf 51 Touren! Die
Damen des Vereins waren kaum weniger aktiv, so kann Hannelore Hartman stolze 50 Radtouren vorweisen. An ihrem Hinterrad
"kleben” Sieglinde Proksch und Margot Brasch, die fast genauso oft in den Sattel stiegen. Die Wurzeln der Radsportgemeinschaft
liegen bei der Sektion Radsport der ”BSG Motor”. Dort fanden sich bereits 1982 engagierte Radler zusammen, bevor 1995 die ”RSG
Rostock” die Weiterfühnmg des Radwanderns für Erwachsene und Senioren übernahm.
Immer mittwochs und sonnabends heißt es ”fleißig in die Pedalen treten”. Die neue Saison beginnt am Sonnabend, 11. Januar,
Treffen ist um 10 Uhr im Fischerdorf (Lütten Klein). Insgesamt sind dieses Jahr 70 Radausflüge geplant. So werden die Rostocker
Radwanderer zum Beispiel das Seniorensportfest in Demnin besuchen, die landschaftliche Schönheit des Krakower Sees erkunden
oder den Saaler Bodden besuchen. Besonders stolz ist Organisator Werner Brack auf rund 180 ”Gastradler”, die der Verein im
vergangenen Jahr begrüßen konnte. Ein Tourenplan für das erste Halbjahr kann gegen einen kleinen Obolus bei Werner Brack unter
der Telefonnummer 0381/715908 bestellt werden. Red
16.01.2003: OSTSEE-ZEITUNG/Bad Doberan
Radprofi auf Tour
Dirk Reichl fährt in Australien
Bad Doberan (OZ) Während die Radsportler des Doberaner SV, Heimatverein von Telekom-Profi Dirk Reichl, dieser Tage auf
feuchten Straßen trainieren müssen, fährt ihr prominentestes Mitglied derzeit auf Australiens Straßen. Hier trainiert der Bad
Doberaner derzeit mit Telekom-Mannschaftskameraden. Und hier wird der 21-jährige Jungprofi auch die erste Rundfahrt der neuen
Saison bestreiten. Damit läutet Reichl sein zweites Telekom-Jahr ein.
„Im vergangenen Jahr habe ich mich gut in das Team einleben können und bei der Internationalen Friedensfahrt und auch bei der
Rheinland-Pfalz-Rundfahrt erste Achtungserfolge verbuchen können“, so Dirk Reichl.
In erster Linie war das Radsporttalent von der Ostseeküste „Wasserträger“ für die Stars des Teams Telekom. Am besten meisterte
Reichl diese Rolle bei den Deutschen Meisterschaften. Im Rennen über 190 Kilometer fuhr er bis kurz vor dem Ziel in einer
sechsköpfigen Spitzengruppe mit und hatte am Ende maßgeblichen Anteil daran, dass sein Teamkollege Danilo Hondo den Titel
erringen konnte. Natürlich weiß der talentierte Radler, dass diese Erfolge schon heute Schnee von gestern sind.
„In der kommenden Saison muss ich nun endlich einen gucken lassen“, meint Reichl, der einen Zwei-Jahres-Vertrag beim Team
Telekom hat. Mit seiner Mitgliedschaft im Doberaner SV bekräftigt er seine Verbundenheit zu seinen Entdeckern und Förderern
Reiner Karrasch, Uwe Johren, Heinz Böckenhauer.
J. MÜLLER
20.01.2003: OSTSEE-ZEITUNG/Wolgast
Einblick in Lern- und Freizeitangebote
Über 300 Besucher beim „Tag der offenen Tür“ in der Zinnowitzer Ganztagsschule
Zinnowitz (OZ) „Noch stecken wir mit unserer Ganztagsschule in den Kinderschuhen. Doch ab dem neuen Schuljahr können wir das
Konzept vollständig umsetzen“, gibt sich Reinhard Lichner optimistisch. Der Schulleiter der Zinnowitzer Haupt- und Realschule denkt
an die Erhöhung der für die Realisierung des Konzeptes notwendigen Lehrerstunden – derzeit sind es drei pro Woche – und an die
Erweiterung der Angebote. Über die aktuellen Betätigungsmöglichkeiten konnten sich Eltern und Schüler am vergangenen
Sonnabend beim „Tag der offenen Tür“ ein Bild machen.
Über 300 Besucher schauten rein bei der Instrumentalgruppe, begaben sich auf die Daten-Autobahn im Internet-Café oder
verfolgten die sportlichen Aktivitäten in der Sporthalle. Bei Elke Winkler erfuhren sie vom Spagat zwischen Sport und Natur. Denn seit
einiger Zeit besteht zwischen dem Radsportverein Insel Usedom und der Zinnowitzer Schule ein Kooperationsvertrag.
Neben den aktuellen Angeboten wie z. B. Hauswirtschaft, darstellendes Spiel, chemische Experimente und Basteln & Spielen
setzen die Zinnowitzer künftig auf den Sport und „auf die Bernsteintherme, die wir natürlich mit ins Boot holen wollen“, blickt der
Schulleiter bereits voraus. Mit der Resonanz am Sonnabend war er zufrieden. „Unsere Erwartungen wurden sogar noch übertroffen.“
Am meisten habe die Gäste interessiert, warum die gut erhaltene Schule geschlossen werden soll und ob die Angebote kostenlos
sind, so Lichner.
H. N.
Elke Winkler (rechts) betreut an der Zinnowitzer Schule die Arbeitsgemeinschaft „Radfahren, Natur und Umwelt“.
OZ-Foto: H. N.
Radsprtverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., Christian Herzog
02.01.2011 21:57:33
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