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Bauhaus- und Tessenow-Schülerinnen - KOBRA - Universität Kassel

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„Haus Müller”, Nordstemmen, 1950, Aufnahme von Süden 1997<br />

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die Weinbar sowie der Speisesaal aus ihrem Büro.<br />

Diese Projekte kann sie auch publizieren. 76 1951 realisiert<br />

sie - nach eigenen Angaben - in Bonn ein<br />

„Ytong-Musterhaus” <strong>und</strong> in Köln-Blievers einen Siedlungsbau.<br />

Gebaut werden nach ihren Entwürfen außerdem<br />

die „katholische Auslandsmission” in Beuel<br />

(1952) <strong>und</strong>, zwischen 1952 <strong>und</strong> 1954 vier Laubenganghäuser<br />

für Ostflüchtlinge in der Steubensiedlung<br />

in Köln-Deutz. Auch der Kindergarten dieser Siedlung<br />

ist nach Meyer-Waldecks Angaben ihr Entwurf.<br />

In Bonn <strong>und</strong> dem weiteren Umfeld kann sie für private<br />

wie öffentliche Auftraggeber etliche Neu- <strong>und</strong><br />

Umbauten sowie Inneneinrichtungen realisieren. Hier<br />

erweisen sich die Nachweise jedoch als nicht minder<br />

diffizil. Ihren eigenen Angaben zufolge baut sie in<br />

Bonn 1951 das „Doppelwohnhaus Dr. Schmidt”,<br />

1954 das „Haus Dr. Bockemühl” <strong>und</strong> das „Haus<br />

Duwe”, 1955 das „Haus Dr. Batz” <strong>und</strong> 1957 das<br />

„Haus Dr. Jeanicke”. 1958 realisiert sie den Arbeitsraum<br />

von Dr. D. Gerstenmeyer <strong>und</strong> die Inneneinrichtungen<br />

Dr. Cellarius <strong>und</strong> Dr. Mauritz. 77<br />

Gertraude Herde baut 1949 im niedersächsischen<br />

Nordstemmen das nebenstehend abgebildete „Haus<br />

Warnecke”, sowie in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

1950 die Häuser „Weldi” <strong>und</strong> „Müller”. 1954 entwirft<br />

<strong>und</strong> realisiert sie gemeinsam mit ihrem Mann ein<br />

Haus für die eigene Familie in Hildesheim. Im gleichen<br />

Jahr reichen sie beim - zweiten - Wettbewerb<br />

„Haus Weldi”, Nordstemmen, 1950, Gertraude Herde, Aufnahme Eingangsbereich 1997 (oben), Ansichten, Erdgeschoss, Obergeschoss <strong>und</strong> Kellergeschoss sowie Lageplan (unten)<br />

234 Zum Einfluss der Schulen<br />

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Architekturfakultät Hannover, 1955-1957

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