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Outputorientierte Evaluierung

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Output‐orientierte <strong>Evaluierung</strong> öffentlich geförderter FTI‐Programme<br />

Abbildung 2: Prozentualer Anteil der vom Staat finanzierten F&E‐Ausgaben des<br />

Unternehmenssektors<br />

Eigene Darstellung, Daten: OECD MSTI, lineare Interpolation fehlender Werte<br />

Bemerkenswert ist die Entwicklung der österreichischen F&E‐Ausgaben auch in der Wirtschafts‐<br />

und Finanzkrise, die ab 2007, ausgehend von den USA, eine globale Rezession verursachte.<br />

Abbildung 3 zeigt die Entwicklung des BIP sowie der relevanten Aggregate der F&E‐Erhebung.<br />

Zunächst einmal kann festgestellt werden, dass, im Gegensatz zur Entwicklung des BIP, die<br />

Gesamtausgaben für F&E keine Abnahme über den Zeitraum der Krise aufweisen. Der<br />

Wachstumstrend ist für das Jahr 2008 zwar wesentlich abgeschwächt, aber er bleibt leicht positiv.<br />

Wesentliche Ursache hierfür ist die deutliche Zunahme der F&E‐Finanzierung durch den<br />

öffentlichen Sektor. Demgegenüber kam es im Unternehmenssektor zu einem leichten Rückgang<br />

im Jahr 2008 um ca. 40 Mio. Euro. Die Finanzierung durch das Ausland stagnierte in diesem Jahr.<br />

Damit hat der öffentliche Sektor einen deutlich antizyklischen Impuls bei den F&E‐Ausgaben<br />

gesetzt und eine Abnahme der volkswirtschaftlichen F&E‐Ausgaben verhindert.<br />

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