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Finanzierung aus quantitativer, mathematisch-statistischer Sicht<br />

_______________________________________________________________________________________________________<br />

Hieraus berechnet sich für ein monatliches Nettoeinkommen von y Euro das monatliche<br />

Grundeinkommen zu<br />

� � 150<br />

�900 � �� � 8,1635 �<br />

430 �<br />

� � 15000<br />

�900 � �� � 8,1635 �<br />

15650 �<br />

�<br />

�,���<br />

141<br />

�<br />

�,����<br />

�ü� 150 � � � 984 ���.<br />

�ü� 984 � � � 1002,86.<br />

Zum Beispiel ist hier das monatliche Grundeinkommen bei einem monatlichen Nettoeinkommen<br />

vor Grundeinkommen in Höhe von<br />

150 400 600 700 800 900 950 990<br />

der Reihe nach gleich Euro<br />

750 501,15 309,64 219,94 136,53 61,35 27,51 4,01<br />

und ab einem monatlichen Nettoeinkommen von 1002,86 Euro gleich 0.<br />

Wie gezeigt wäre all dieses im Jahr 2003 mit (Netto-)Finanzierungskosten von monatlich<br />

1,5633 Milliarden Euro beziehungsweise von jährlich 18,7596 Milliarden Euro<br />

möglich gewesen.<br />

Rechnet man die Kosten der nötigen Verwaltungsarbeit auf rund fünf Prozent der<br />

auszuzahlenden Summen, dann wären die jährlichen Gesamtkosten der Finanzierung<br />

des beschriebenen Grundeinkommenskonzepts unter 20 Milliarden Euro geblieben.<br />

Also hätten weniger als 20 Milliarden Euro über die jährlichen Nettoeinkommen<br />

der privaten Haushalte von 1296 Mrd. Euro (vgl. Tabelle 6.1, (2)) hinaus aufgebracht<br />

werden müssen. Das sind weniger als 1,6 Prozent!<br />

Ergebnis: Wenn im Jahr 2003 zusätzlich zur Summe der jährlichen Nettoeinkommen<br />

der privaten Haushalte in Deutschland in Höhe von 1296 Mrd. Euro noch rund 1,6 Prozent<br />

dieser Summe im Sinne des oben geschilderten Grundeinkommenskonzepts verteilt<br />

worden wären, wäre bei gleichmäßiger Verteilung der jeweiligen Haushaltsnettoeinkommen<br />

auf die zum jeweiligen Haushalt gehörenden Personen – gleich, ob Mann<br />

oder Frau oder Alleinerziehende(r) mit oder ohne bezahlter Arbeit, gleich, ob Rentnerin<br />

oder Rentner oder Kind – keine Person monatlich unter 900 Euro Nettoeinkommen<br />

geblieben. Das sind rund 100 Euro über der Armutsgrenze, die wie gesagt üblicherweise<br />

auf 60 Prozent des monatlichen Durchschnittseinkommens festgesetzt ist.

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