doktorarbeit
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Einleitung<br />
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Die empirische Fundierung beruht darauf, dass die Funktion f aus Daten der<br />
EVS 2003 hergeleitet ist. Die nützliche Anwendungsmöglichkeit ist eine Folge<br />
der Tatsache, dass das Integral über f von x=0, x=80,8 Millionen, also graphisch<br />
gesehen der Inhalt der Fläche zwischen dem Teil der X-Achse von 0<br />
bis 80,8 (Millionen) und dem Graphen von f, im Wesentlichen die Summe der<br />
monatlichen Nettoeinkommen aller 80,8 Millionen Personen in Millionen Euro<br />
darstellt.<br />
Nach einigen weiteren Überlegungen ist es möglich, die Finanzierungskosten<br />
von Grundeinkommenskonzepten zu bestimmen. Hier und im Folgenden wird<br />
unter den (Netto-)Finanzierungskosten der Realisierung eines Grundeinkommenskonzepts<br />
die Geldsumme verstanden, die über die bisherige Summe aller<br />
Nettoeinkommen der privaten Haushalte einer Volkswirtschaft hinaus gebraucht<br />
wird, um die Ziele des Konzepts zu erreichen.<br />
Allgemein gilt: Hat ein Grundeinkommenskonzept, gleich welcher Art, nach<br />
seiner Einführung die Konsequenz, dass der Graph der bisherigen (PENschen)<br />
Verteilungsfunktion f zum Graphen einer neuen (PENschen) Verteilungsfunktion<br />
h wird, also zum Graphen einer neuen PENschen Parade, dann berechnen<br />
sich die (Netto-)Finanzierungskosten des Konzepts im Falle von x=N Teilnehmern<br />
an PENs Parade zu<br />
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Je genauer die Datenlage ist und je genauer die Funktionen f und h aufgrund<br />
der Datenlage bestimmbar sind und dann auch bestimmt werden, desto genauer<br />
gibt die obige Differenz die (Netto-)Finanzierungskosten des Konzepts<br />
wieder.<br />
Am Schluss von Kapitel 6 werden für Deutschland vier verschiedene Verteilungsfunktionen<br />
h, h*, k, k* definiert, die allesamt die folgenden Eigenschaften<br />
haben:<br />
(i) Alle in Deutschland, die gemäß der gegenwärtigen Verteilungsfunktion f<br />
über der Armutsgrenze liegen, behalten ihr Nettoeinkommen und bleiben<br />
dabei weiter über der Armutsgrenze,<br />
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