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Donnerstag, 13. Mai 2010 - Jahrestagung DDG 2012

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12. – 15. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong>, Stuttgart<br />

Grusswort des Präsidenten der Deutschen Diabetes-<br />

Gesellschaft / Vorstandsvorsitzenden diabetesDE<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

liebe Besucherinnen und Besucher der 45. <strong>DDG</strong>-<strong>Jahrestagung</strong>,<br />

selten war ein Kongressmotto passender als das von Kongresspräsident Professor Nauck für die <strong>Jahrestagung</strong><br />

in Stuttgart gewählte: »Diabetestherapie in Bewegung«. Denn nicht nur die Therapie ist in<br />

Bewegung, sondern die gesamte Diabetologie. Wie wichtig Bewegung für Gesundheit, Lebensqualität,<br />

Prävention und Verlauf von Krankheiten wie Diabetes ist, wissen wir als Diabetologen nur zu gut. Oft<br />

genug erleben wir jedoch, wie schwierig es ist, Menschen zu motivieren, sich zu bewegen.<br />

Was für den Einzelnen gilt, gilt auch für Gesellschaften, Organisationen und Systeme. Denn sich bewegen<br />

bedeutet zunächst aufbrechen – etwas verlassen oder verändern, das uns vertraut ist. Das ist manchmal<br />

lästig. Gelingen kann es nur, wenn das Ziel, dass sich durch die Veränderung erreichen lässt, besser ist als<br />

der aktuelle Zustand. An diesem Punkt stand die deutsche Diabetologie vor einigen Jahren: Gut etabliert,<br />

hat sie viel in der medizinischen Versorgung von Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 erreicht. Doch<br />

angesichts der wachsenden Zahl der Betroff enen war das nicht genug. Oft genug spüren wir die Grenzen,<br />

die uns insbesondere die Politik, aber auch die ökonomischen Verhältnisse aufzwingen.<br />

Die Diabetologie hat es geschaff t, sich in Bewegung zu setzen – Ärzte, Wissenschaftler, Diabetesberater<br />

und Patienten haben sich in den letzten Monaten wie selten zuvor aufeinander zu bewegt. Ein wichtiger<br />

Schritt ist die enge Kooperation, die diabetesDE und der Deutsche Diabetiker Bund zu Beginn des Jahres<br />

vereinbart haben. Ein weiterer wichtiger Schritt wird es sein, mit den Hausärzten eine gemeinsame<br />

Basis für die Behandlung unserer Patienten zu fi nden. Das wird eine neue Qualität in die Versorgung von<br />

Menschen mit Diabetes bringen, die derzeit noch fehlt. Sie schaff t die Voraussetzung für einen nationalen<br />

Diabetes-Plan, den wir auch in Deutschland dringend benötigen.<br />

Wie viel in der deutschen Diabetologie in den letzten Monaten in Bewegung gekommen ist, wollen wir<br />

Ihnen auch bei der <strong>DDG</strong>-<strong>Jahrestagung</strong> in Stuttgart in einem speziellen diabetesDE-Symposium vorstellen.<br />

Am <strong>Donnerstag</strong>, den <strong>13.</strong> <strong>Mai</strong> werden die einzelnen Ressortverantwortlichen von diabetesDE aufzeigen,<br />

was seit der letzten <strong>Jahrestagung</strong> in Leipzig passiert ist und welche Ziele als nächste zu erreichen sind.<br />

Außerdem haben Sie die Möglichkeit, uns während der gesamten Kongresstage am Stand von diabetesDE<br />

in der Messehalle 4 (DF 01) zu besuchen.<br />

Bewegen heißt verändern. Das bedeutet nicht, alles über Bord werfen, was bislang gut, richtig und<br />

wichtig war. Das bedeutet, die vorhandenen Stärken zu nutzen, um etwas noch Besseres zu entwickeln.<br />

In diesem Sinne tut Bewegung allen gut – auch der <strong>DDG</strong> und der deutschen Diabetologie.<br />

Ich freue mich auf das Wiedersehen mit Ihnen in Stuttgart<br />

Ihr<br />

Prof. Dr. med. Thomas Danne<br />

Präsident der Deutschen Diabetes-Gesellschaft<br />

Vorstandsvorsitzender diabetesDE<br />

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