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index collectorum herbarii senckenbergiani (fr)

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Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft.<br />

Herbar: 11 Faszikel Angiospermae (mit etwa 500 Phanerogamae); 1 Faszikel Gymnospermae; 3 Faszikel Fungi; 217<br />

Bryophyta und 20 Pteridophyta<br />

Biogr.: TL-2; OVERBECK, F. (1932): PETER STARK.– Ber. Deutsch. Bot. Ges., 50 (1. Generalversammlungs-Heft): (203)-(219);<br />

Berlin.<br />

STATZER, Moritz EDLER VON (um 1895): Österreichischer Botaniker.<br />

Herbar: Phanerogamae ("Flora Styriae" = Steiermark).<br />

Biogr.: HARRISON (1985); HUH Index of botanists database; IH-C.<br />

STEFFAN, Larry J.<br />

Herbar: Phanerogamae (USA: Colorado) [Herb. HUPKE].<br />

Biogr.: Angaben auf Herbaretikett.<br />

STEIN, Johann Caspar (1776-1834)<br />

Pharmazeut, Florist<br />

STEIN wurde am 11. März 1776 in Gemmingen bei Heilbronn als Sohn des Freiherrlich von Gemmingenschen Amtmanns<br />

F.L. STEIN (1728-1785) geboren. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Apotheker übersiedelte er nach Frankfurt und<br />

übernahm am 24. Februar 1806 aus der Hand der Familie LUCAE die Verwaltung derer "Brückenapotheke", bis er diese<br />

am 29. Dezember 1818 durch Kauf erwarb. STEIN starb am 16. April 1834 in Frankfurt.<br />

STEIN war am 22. November 1817 Gründungsmitglied der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft in Frankfurt<br />

am Main. Er hatte bereits vorher intensive Kontakte zum Botanischen Garten und zum Bürger-Hospital der Dr.<br />

Senckenbergischen Stiftung und vertrat gemeinsam mit Johannes BECKER (siehe dort), der 1817 Stiftsbotanikus geworden<br />

war, die Botanik in der neuen Gesellschaft. Zusammen mit BECKER unternahm STEIN zahlreiche Exkursionen in die<br />

Frankfurter Umgebung. Er selbst sammelte außerdem sehr viel in der Wetterau und war als scharfsinniger, gründlicher<br />

Kenner der Frankfurter Flora bekannt. Sein besonderes Interesse galt den Familien der Cyperaceae und Poaceae, aber<br />

auch den Gattungen Hieracium, Aconitum und Rosa. STEIN stand im Pflanzentausch und hatte <strong>fr</strong>eundschaftlichen Kontakt<br />

zu J.B. ZIZ (1779-1829) in Mainz und zu W.D.J. KOCH (1771-1849) in Erlangen. Seit 1808 war er Korrespondierendes<br />

Mitglied der Wetterauischen Gesellschaft für die gesamte Naturkunde in Hanau.<br />

Herbar: Aus seinem umfangreichen, 1834 von seiner Witwe an die SGN übergebenen, Herbarium sind erst in jüngster<br />

Zeit einige Belege identifiziert worden. Sie stammen in der Hauptsache aus dem Frankfurter Raum, aber auch aus der<br />

Schweiz.<br />

Biogr.: FRESENIUS, G. (1834): Correspondenz.- in Flora 17 (2): 668-669; Frankfurt a. M; GOETHE, J.W. von (1816): Über<br />

Kunst und Alterthum in den Rhein- und Main Gegenden, Heft 2: 204; Stuttgart; KNOBLAUCH (1918): 59; KOERNER, B.<br />

(1909): Genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien 15: 393-419; Görlitz; MAPPES, J.M. (1842): Festreden gehalten<br />

im naturgeschichtlichen Museum zu Frankfurt am Main und als ein Beitrag zur Feier der 25-jährigen Stiftung der Senckenbergischen<br />

Naturforschenden Gesellschaft: 160; Frankfurt a. M; REDEKER, H. (1993): Johann Caspar STEIN (1776-<br />

1834).- Natur und Mus. 123 (1): 14-20; Frankfurt a. M; SCHROTZENBERGER, R. (1884): Francofurtensia. Aufzeichnungen<br />

zur Geschichte von Frankfurt am Main: 241; Frankfurt a. M; Stadtarchiv Frankfurt am Main: Senatssupplikation 5/9<br />

über Johann Caspar STEIN, enthaltend autographische Schriften; STRICKER, W. (1847): Die Geschichte der Heilkunde und<br />

der verwandten Wissenschaften in der Stadt Frankfurt a.. M.: 336; Frankfurt a. M.<br />

STEININGER, Hans (1856-1891): Österreichischer Botaniker und Lehrer; geboren in Garsten nahe Steyr, gestorben in<br />

Reichraming; Lehrer in Unterlaussa und Reichraming.<br />

Herbar: Phanerogamae (Flora der Oberösterreichisch-Steirischen Grenze).<br />

Biogr.: CUCCINI & NEPI (1999); HUH Index of botanists database; IH-C; TL-2.<br />

STEINITZ, W. (um 1880): Österreichisch-Ungarischer Botaniker.<br />

Herbar: Phanerogamae (Ungarn) [Generalherbar und Herb. L. RICHTER].<br />

Biogr.: CUCCINI & NEPI (1999); HARRISON (1985); HUH Index of botanists database; IH-C.<br />

STEITZ, Georg August (1827-1891)<br />

Lehrer, Philologe, Florist, Entomologe<br />

STEITZ wurde am 22. August 1827 in Frankfurt am Main geboren. Dort besuchte er von Ostern 1841 bis Herbst 1846<br />

das Gymnasium. Anschließend ging er zum Studium der Philologie nach Bonn und 1847 nach Berlin. Aufgrund der<br />

politischen Situation verließ er im Herbst 1848 Berlin und ging nach Heidelberg, wo er Geschichte und Theologie studierte.<br />

1850 beendete er das Studium in Tübingen. Nach kurzer Lehrertätigkeit in Neapel kehrte er in seine Heimat-

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