index collectorum herbarii senckenbergiani (fr)
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Biogr.: HUH Index of botanists database.<br />
KÖNIG, Andreas Ernst (* 1956): Deutscher Diplom-Biologe und Landschaftsökologe, geboren in Hamburg. Besuch der<br />
Volksschule in Eschborn und des Gymnasiums in Kronberg, Abitur 1975, Anschließend Studium der Biologie Universität<br />
Frankfurt am Main mit abschließendem Diplom 1985. Seit 1982 <strong>fr</strong>eiberuflicher Landschaftsökologe, seit 1989<br />
Fachbüro für geobotanische und landschaftsökologische Untersuchungen in Kronberg/Taunus. Ehrenamtliche Tätigkeit<br />
als Mitglied der Naturschutzbeiräte der Stadt Frankfurt am Main (1989-1996) und des Main-Taunus-Kreises (seit<br />
1996).<br />
Herbar: Die SNG ist in Besitz des gesamten Herbariums, bestehend aus etwa 5.000 Belegen, vorwiegend aus Hessen<br />
(1985-2003) mit Schwerpunkt Südhessen (1985-1995) und Belegen aus Teneriffa und Gotland – Eingang Dez. 2003<br />
weitere Sammler innerhalb des Herb. KÖNIG: Peter FASEL (Rothaargebirge); Wieland SCHNEDLER (* 1940; Aßlar-<br />
Bechlingen); Dagmar HORCH (* 1960; Heusenstamm); Christel WEDRA (* 1958; Wetzlar); Harald BUSS; Uwe SCHIPPMAN (*<br />
1953, Bonn); Thomas BREUNIG (Karlsruhe) und Stefan HAMM (*1960; Frankfurt am Main).<br />
Biogr.: Eigene Angaben.<br />
KÖRBER, Gustav Wilhelm (1817-1885): Deutscher Lehrer und Lichenologe; geboren in Hirschberg/Schlesien, gestorben<br />
in Breslau; ab 1842 Lehrer am Elisabeth Gymnasium in Breslau, 1839 Dr. phil. Berlin, 1846 Privatdozent, 1862 Königlicher<br />
Professor, 1873 ausserord. Professor an der Universität Breslau. Einer der Gründer der Italienisch-Schlesischen<br />
Schule für Lichenologie.<br />
Herbar: Pteridophyta.<br />
Biogr.: GRUMMANN (1974); TL-2.<br />
KOERNICKE, Max (1874 -1955): Deutscher Agrikulturbotaniker, geboren am 27.01.1874 in Bonn, gestorben am<br />
4.03.1955 in Bad Honnef; Sohn von FRIEDRICH AUGUST KÖRNICKE, 1893 Studium der Botanik Universität Bonn, Promotion<br />
unter EDUARD STRASBURGER; nach mehrjähriger Assistentenzeit Wechsel zur Universität Kiel, 1901 Habilitation ebendort;<br />
ab 1902 Privatdozent an der Landwirtschaftlichen Akademie Bonn; 1903/04 bei dem Botaniker WILHELM PFEFFER Universität<br />
Leipzig; 1906 botanische Studienreise im Auftrag des Reichskolonialamtes nach Südostasien;. 1908 Ruf an das<br />
Botanische Institut der Landwirtschaftlichen Akademie Bonn-Poppelsdorf; hier Ordinarius und Direktor über 31 Jahre;<br />
1939 Emeritierung; die offizielle Schreibweise seines Familiennamens ist nicht wie bei seinem Vater KÖRNICKE, sondern<br />
KOERNICKE.<br />
Herbar: 38 Belege gesammelt mit W. Meyer auf Java, Eing.: durch Herbarium BONN, 30.08.2010.<br />
Biogr.: Wikipedia.org (2010)<br />
KOHAUT, F. († 1822): Botanischer Sammler in Kreta, Ägypten, Palestina sowie den Westindischen Inseln; Sammler für<br />
das Herbarium florae Martinicae von F. Sieber (1822- ~1828).<br />
Herbar: Phanerogamae (Martinique).<br />
Biogr.: STAFLEU & COWAN (1985); HUH Index of botanists database.<br />
KOLB, G.: Wiesbaden.<br />
Herbar: „ Mehrere Pflanzen aus Osta<strong>fr</strong>ika“.<br />
Biogr.: Angaben der Sektion Phanerogamen.<br />
KOPELKE, Jens-Peter (* 1948): Geboren in Kiel; 1971 Studium der Biologie Universität Kiel, 1975 Diplom Universität Kiel,<br />
1978 Promotion Kiel, 1977-1980 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Ökologie der Universität Kiel. Seit 1980<br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter der Sektion Entomologe III im Forschungsinstitut Senckenberg.<br />
Herbar: 300 Belege Salicaceae (Österreich, Norwegen).<br />
Biogr.: Eigene Angaben.<br />
KOPSCH, Al<strong>fr</strong>ed Camillo (1875-1959)<br />
Lehrer, Bryologe<br />
KOPSCH wurde am 27. September 1875 in Werdau in Sachsen geboren. Die <strong>fr</strong>ühe Kindheit verbrachte er bei den Großeltern<br />
in Tellerhäuser im Erzgebirge und kehrte erst zur Schulzeit in seinen Geburtsort zurück. Anschließend besuchte<br />
er das Lehrerseminar in Auerbach im Vogtland. Als junger Lehrer wirkte er ab 1896 im Gebiet um Freiberg, ehe er in<br />
Leipzig angestellt wurde. KOPSCH starb am 12. April 1959 in Leipzig.<br />
KOPSCH war begeisterter Bryologe. Seine zahllosen Sammelreisen führten ihn insbesondere in die Umgebung von<br />
Leipzig und in seine Heimat im Erzgebirge, aber auch in die Sächsische Schweiz, in das Elbtal nördlich von Meißen, in<br />
die Dresdner Gegend sowie in das Lausitzer Bergland und das Ostthüringische Schiefergebiet. Von 1919 bis 1937 gab