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index collectorum herbarii senckenbergiani (fr)

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Herbar: Phanerogamae (Rheinland, Oberhessen) [Herb. HUPKE und HOHHAUSHERBAR, Lauterbach].<br />

Biogr.: STOCKER, O. (1959): Nachruf auf Helmut KLEIN – Schriftenreihe der Naturschutzstelle Darmstadt IV (4): 221-228;<br />

Darmstadt.<br />

KLEMENT, Oskar Anton Carl (1897-1980): Böhmischer Lichenologe; geboren in Komotau/Böhmen, gestorben in Lindenberg/Allgäu.<br />

Bis 1945 Direktor der Mannesmann-Gesellschaft in Komotau und 1950-1962 in Hannover. 1959 Dr. h.c.<br />

Universität Bonn.<br />

Herbar: Pteridophyta (Württemberg) [Herb. HUPKE] und Bryophyta (Allgäu) [Herb. FUTSCHIG].<br />

Biogr.: TL-2.<br />

KLINGGRÄFF, Hugo Erich Meyer VON (1820-1902): Deutscher Bryologe; geboren auf Gut Wattkowitz (Kreis<br />

Stuhm/Westpreußen), gestorben auf Gut Paleschken (Kreis Stuhm); Bruder von C.J.M. VON KLINGGRÄFF, ausgebildet in<br />

Kroatien (Zmrock 1826-1842), auf dem Familiengut von Paleschken 1842-1846, Dr. phil. Königsberg 1846, in Kroatien<br />

1846-1848, ab 1848 tätig in verschiedenen Teilen Preußens, vorrangig in Marienwerder.<br />

Herbar: Bryophyta.<br />

Biogr.: GRUMMANN (1974); TL-2.<br />

KLOOKARS, Selim<br />

Herbar: Phanerogamae (Finnland) [Herb. HUPKE].<br />

Biogr.: Angaben auf Herbaretikett.<br />

KLOTZSCH, Johann Friedrich (1805-1860)<br />

Pharmazeut, Botaniker (Mykologe)<br />

KLOTZSCH wurde am 9. Juni 1805 in Wittenberg geboren. 1819 begann er in Düben eine Apothekerlehre. Nach der Tätigkeit<br />

als Gehilfe in mehreren Städten ging er zum Studium der Pharmazie und Botanik nach Berlin. Von 1830 bis<br />

1832 setzte er seine Studien in England und Schottland fort. Nach zwei weiteren Studienjahren in Berlin wurde er<br />

1834 unter Adalbert VON CHAMISSO 1. Assistent am Königlichen Herbarium in Berlin. 1836 erhielt er den Titel des 2.<br />

Kustos und wurde 1838 zum 1. Kustos und Leiter des Herbariums ernannt. KLOTZSCH starb am 5. November 1860 in<br />

Berlin.<br />

KLOTZSCHs Studienjahre in Schottland bei William Jackson HOOKER legten den Grundstein für seinen späteren Wirkungskreis.<br />

Er war ein begeisterter Kryptogamenforscher und widmete sich insbesondere den Pilzen. Bereits 1832 legte er<br />

eine später von L. RABENHORST fortgesetzte Pilz-Sammlung an. In den folgenden Jahren wurde er zu einem der bedeutendsten<br />

Mykologen. Besondere Verdienste erwarb er sich mit der Arbeit am Botanischen Museum in Berlin, dem er<br />

durch systematische Ordnung und intensivem Ausbau der Sammlungen zu weltweiter Bedeutung verhalf. 1841 wurde<br />

er Mitglied der Royal Society in Edinburgh und der Leopoldina. 1851 wurde er ordentliches Mitglied der Berliner Akademie<br />

der Wissenschaften. Diese ernannte ihn am 13. September 1860 zum Titularprofessor.<br />

Herbar: Die SGN besitzt das Exsikkatenwerk "Herbarium vivum mycologicum", Cent. 9-20, Nr. 801-2000 aus den Jahren<br />

1846-1855. Dieses Werk wurde maßgeblich von L. RABENHORST (siehe dort) geführt, der als Fortsetzung von 1855-<br />

1858 die Cent. 1-8, Nr. 1-800 unter dem Titel "Klotzschii Herbarium vivum mycologicum Editio Nova" herausgab. Es<br />

befindet sich ebenfalls im Besitz der SGN.<br />

Biogr.: Anonymus (1859): Ordentliche Mitglieder der Leopoldina.- Bonplandia 7 (4/5); 64; Hannover; HEIN & SCHWARZ<br />

(1975): 327-328; WUNSCHMANN, G. (1882): In: ADB 16: 233-235; Leipzig; TL-2, 2: 569.<br />

KNEIFEL, Gerda (* 1961): Geboren in Frankfurt am Main; ab 1983 Studium Universität Marburg, ab 1985 Universität<br />

Frankfurt am Main, Diplomandin in der Botanisch-Paläobotanischen Abteilung im Forschungsinstitut Senckenberg<br />

1988-1989.<br />

Herbar: 200 Bryophyta (Frankfurt am Main).<br />

Biogr.: Eigene Angaben.<br />

KNEIFF, Friedrich Gotthard (1785-1832): Elsässischer Botaniker und Apotheker (1817-1832) in Strasburg, Herausgeber<br />

kryptogamischer Exsiccatenwerke.<br />

Herbar: ca. 40 Pilzbelege, z.T. aus der Umgebung von Strasburg<br />

Biogr.: Stafleu & Cowan 2: 574.<br />

KNEUCKER, Johann Andreas (1862-1946)<br />

Lehrer, Botaniker<br />

KNEUCKER wurde am 24. Januar 1862 in Wenkheim bei Tauberbischofsheim geboren. Er war Volksschullehrer und un-

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