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Spezifikationsbericht E-Procurement

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BESCHREIBUNG DES VERFAHRENS<br />

„E-PROCUREMENT“<br />

• Erleichterung des Austauschs und der Auswertung der Angebote durch verstärkte<br />

Nutzung<br />

• standardisierte Dateiformate (z.B. GAEB im VOB-Bereich)<br />

• Verbesserung der Angebotsqualität<br />

• Verbesserung des Außenauftritts<br />

• Unterstützung der Bieter bei der Abgabe formal korrekter Angebote<br />

• Maximale Bieterakzeptanz durch Entgegennahme elektronischer und konventioneller<br />

Angebote<br />

• Effizienzvorteile für die Vergabestelle auch bei konventionell eingehenden Angeboten<br />

• Nachvollziehbare Angebotsbewertung und Zuschlag an den wirtschaftlichsten<br />

Bieter (beispielsweise gem. UfAB-Formel, auch andere Formelansätze müssen in<br />

E-Vergabe-Lösungen abgebildet werden können)<br />

• transparente Informationsdarstellung zu den Vergabeverfahren für die Beteiligten<br />

• Reduzierung des Aufwandes beim Bieter<br />

• Reduzierung des Aufwandes beim Auftraggeber<br />

• Übergang in den Beschaffungsprozess ohne Medienbruch möglich (Voraussetzung<br />

dafür wäre die digitale Signatur)<br />

Eine E-Vergabe-Lösung sorgt für Prozesssicherheit und Transparenz bei der Vergabe<br />

an den wirtschaftlichsten Bieter, unabhängig davon, ob die Angebote elektronisch<br />

oder konventionell abgegeben wurden.<br />

In diesem Zusammenhang ist der Übergang zu einem elektronischen Vergabesystem<br />

nicht nur eine Substitution der bei einer Prozessdurchführung bisher genutzten Technologie<br />

durch eine neue, sondern erfordert in der Regel eine entsprechende Neugestaltung<br />

der Prozesse (Process-Reengineering). In diesem Sinne setzt die Einführung<br />

der elektronischen Ausschreibung/Auftragsvergabe eine integrative Gesamtsicht über<br />

die gesamte Prozesskette von der Entstehung des Bedarfes über die Ausschreibung,<br />

die Vergabe, den Vertragsabschluss bis hin zur elektronischen Bezahlung voraus,<br />

wenngleich den Kommunen überlassen bleibt, bis zu welchem Prozessschritt eine<br />

digitale Unterstützung umgesetzt wird. Alle Beteiligten, sowohl auf der Seite der Bedarfsträger<br />

in der öffentlichen Verwaltung als auch auf der Seite der Bieter, Dienstleister<br />

bzw. Lieferanten in der Wirtschaft, sind involviert. Handlungsrelevant sind in jedem<br />

Fall die rechtlichen Rahmenbedingungen, die sowohl für die Pilotierung der elektronischen<br />

Ausschreibung/Auftragsvergabe als auch nachfolgend deren routinemäßige<br />

Nutzung wesentliche Voraussetzungen darstellen.<br />

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