Spezifikationsbericht E-Procurement
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PRAXISBEISPIELE AUS DEN TRANSFER-KOMMUNEN<br />
Anschließend wurden die fünf Prozessvarianten zu einem Muster-Prozessmodell<br />
verallgemeinert, das den IST-Situationen in den verschiedenen Vergabestellen<br />
Rechnung trägt. Der Weg der Verallgemeinerung führte über:<br />
• den Entwurf der Musterprozesse,<br />
• deren Qualitätssicherung durch „Mentorenteams“ und<br />
• die abschließende Abstimmung im Forum der Vergabestellen, zu dem alle Mitarbeiter<br />
im Vergabe- und Beschaffungswesen der Berliner Verwaltung Zugang haben.<br />
Hierzu ist anzumerken, dass mit der Verallgemeinerung nicht nur die Vereinheitlichung<br />
der verschiedenen IST-Zustände erreicht wurde, sondern auch eine Optimierung<br />
im Sinne der Übernahme von „Best Practices“ sowie durch Korrektur bekannter<br />
Defizite.<br />
Für die Entwicklung der Musterprozesse wurde ein ganzheitlicher Modellierungsansatz<br />
gewählt, der alle Prozesse von der Entstehung des Bedarfs über die Bedarfsdeckung<br />
bis hin zur Inventarisierung 12 und Aussonderung 13 von beschafften Waren<br />
einschließt, auch wenn noch nicht alle Teilprozesse im Detail modelliert wurden. Das<br />
Prozessmodell schließt auch die Prozesse zu externen Beteiligten (Bieter, Lieferanten,<br />
Fachberater) ein.<br />
12 Teilprozess im Geschäftsprozess J#-Wareneingang und Bezahlung (s. Abb.1)<br />
13 Teilprozess im Geschäftsprozess K#-Datenauswertung (s. Abb.1)<br />
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