Zeitschrift Mühlstein mit Bericht zur Bockwindmühle im Lönspark

dieser Entwicklung bilden. Noch heute
wird dies zwar nicht durch die Anzahl erhaltener
Mühlen, wohl aber durch ihre Vielfalt
deutlich. Dank des Engagements ihrer
Eigentümer und örtlicher Vereine konnten
in den letzten Jahren mehrere bedeutsame
Mühlen restauriert und wiederbelebt werden,
andere warten noch auf ihre „Retter“.
Eine große Gefahr für die hiesigen Wassermühlen
stellt nach wie vor die Umsetzung
der EU-Wasserrahmenlichtlinie dar.
Rüdiger Hagen referiert über Mühlenbau im Braunschweiger
Land.
Rüdiger Heßling, Vorsitzender der Mühlenvereinigung
Niedersachsen-Bremen e.V.,
unterstrich in seinem Schlusswort noch einmal
die Bedeutung der Freiwilligen Müller
für die Erhaltung historischer Mühlen sowie
für einen sachgerechten und sicheren Umgang
mit diesen technischen Bauwerken.
Erwiesenermaßen lassen sich Mühlen, die
regelmäßig gewartet und in Betrieb gesetzt
werden, besser erhalten als stillstehende.
Gut ausgebildete und motivierte Freiwillige
Müller leisten an vielen Orten einen wichtigen
Beitrag bei der praktischen Mühlen-
Arbeit, Mühlenerhaltung und Öffentlichkeitsarbeit.
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Die voll funktionsfähige Bockwindmühle in Abbenrode.
Im Anschluss an die Versammlung besuchten
die Teilnehmer bei regnerischem
Wetter zunächst das Mühlenanwesen in
Abbenrode. Die Jalousiefl ügel der alten
Bockwindmühle drehten sich im frischen
Süd-Ost-Wind, Mitglieder des Mühlenvereins
erläuterten die in den letzten Jahren
durchgeführten Restaurierungsarbeiten
sowie die Zukunftspläne für das gesamte
Gehöft.
Ins Gespräch vertieft: Mühlenfreunde um Werner Goldmann
fachsimpeln in den Räumen der Motormühle Abbenrode