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Jahresbericht 2008 - beta Institut

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Pädiatrie<br />

Bundesweite Zusammenarbeit<br />

und Qualitätssicherung<br />

Qualitätsverbund und Fachgesellschaft sind beim <strong>beta</strong> <strong>Institut</strong> angesiedelt<br />

Das <strong>beta</strong> <strong>Institut</strong> ist der Stützpunkt für die<br />

bundesweite Zusammenarbeit aller Nachsorgeeinrichtungen,<br />

die nach Modell Bunter Kreis<br />

arbeiten. Hier sind die Geschäftsführung des<br />

„Qualitätsverbunds Bunter Kreis“ (QV) und<br />

D Qualitätsverbund Bunter<br />

Kreis<br />

Im QV sind alle 52 Einrichtungen in<br />

Deutschland zusammengeschlossen, die<br />

Nachsorge nach Modell Bunter Kreis<br />

[Seite 8] anbieten. Die wichtigsten Ziele<br />

des QV sind:<br />

1. Sicherung der Nachsorgequalität<br />

2. Weiterentwicklung der Nachsorge<br />

3. Gemeinsame Politik, auch gegenüber<br />

Kostenträgern<br />

4. Erfahrungsaustausch<br />

5. Bundesweite Öffentlichkeitsarbeit<br />

Viele Ziele werden in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>beta</strong> <strong>Institut</strong> verfolgt, die<br />

Kooperation erfolgt über das Projekt INIP<br />

[Seite 7].<br />

Politische Vertretung<br />

Die Geschäftsführung pflegt den Austausch<br />

mit dem Bundesministerium für<br />

Gesundheit und Soziales und mit Ministerien<br />

auf Landesebene. Aktueller Erfolg ist<br />

die Änderung des § 43 Abs. 2 SGB V zum<br />

1.1.2009: Nachsorge wird zur Regelleistung,<br />

Jugendliche haben Anspruch auf<br />

Nachsorge und die Nachsorgeeinrichtungen<br />

können mit den Krankenkassen<br />

höhere Vergütungssätze verhandeln.<br />

Qualitätssicherung<br />

Wer vom assoziierten zum Voll-Mitglied<br />

im QV werden will, muss sich spätestens<br />

nach drei Jahren einem Akkreditierungsverfahren<br />

unterziehen und seine Qualität<br />

belegen. 17 Nachsorgeeinrichtungen<br />

sind bisher nach Modell Bunter Kreis akkreditiert.<br />

Dies bildet nicht nur die Grundlage<br />

für die Qualitätsweiterentwicklung,<br />

sondern ist auch für die Krankenkassen<br />

ein wesentlicher Bestandteil zur Anerkennung<br />

der jeweiligen Einrichtung. Die<br />

QV-Mitglieder treffen sich halbjährlich.<br />

■ 52 Nachsorgeeinrichtungen in<br />

Deutschland<br />

■ Über 350 Mitarbeiter in der<br />

Nachsorge in Deutschland<br />

■ In 16 Jahren rund 28.000<br />

Kinder und ihre Familien betreut<br />

QV Mitglied<br />

Akkreditiert<br />

Schleswig-Holstein: Lübeck, Heide/Neumünster, Itzehoe; Hamburg (3);<br />

Mecklenburg-Vorpommern: Schwerin, Rostock; Berlin (3); Sachsen:<br />

Leipzig; Bayern: Bayreuth, Weiden, Amberg, Fürth, Nürnberg, Neuburg,<br />

Augsburg, München (2), Deggendorf, Passau, Traunstein, Rosenheim,<br />

Kempten, Würzburg; Baden-Württemberg: Meckenbeuren/Ravensburg,<br />

Villingen, Göppingen, Aalen, Heilbronn, Heidelberg, Karlsruhe; Rheinland-<br />

Pfalz: Trier, Neuwied; NRW: Bonn, Duisburg, Düren, Düsseldorf, Aachen,<br />

Herne/Datteln, Steinhagen, Ahlen, Coesfeld, Gladbeck; Niedersachsen:<br />

Osnabrück, Göttingen, Lingen, Meppen, Papenburg, Leer; Luxemburg (1)<br />

der „Gesellschaft Sozialmedizinische Nachsorge<br />

in der Pädiatrie“ (GSNP) angesiedelt. Der<br />

Qualitätsverbund übernimmt die überregionale<br />

politische, fachliche und qualitätssichernde<br />

Vertretung der Nachsorgeeinrichtungen.<br />

Träger des Qualitätsverbunds Bunter<br />

Kreis (QV) ist die <strong>beta</strong>pharm Stiftung, die<br />

die Nachsorge seit 1998 unterstützt.<br />

GSNP<br />

2005 gründeten QV-Mitglieder die<br />

Gesellschaft sozialmedizinische<br />

Nachsorge. Ziele der GSNP sind:<br />

■ Stabilisierung und Verbesserung der<br />

Behandlungserfolge durch<br />

Nachsorge.<br />

■ Sicherung und Verbesserung der gesundheitsbezogenen<br />

Lebensqualität<br />

der Patienten und ihrer Angehörigen.<br />

■ Förderung der Nachsorge über die<br />

ambulanten, stationären und rehabilitativen<br />

Sektoren hinweg.<br />

■ Deutschlandweite Einführung und<br />

wissenschaftliche Weiterentwicklung<br />

der sozialmedizinischen Nachsorge<br />

GSNP ist offen für alle Einrichtungen<br />

und Einzelpersonen, die pädiatrische<br />

Nachsorge in Praxis und Forschung<br />

weiterentwickeln wollen, ist aber nicht<br />

dem Modell Bunter Kreis verpflichtet. Sie<br />

kooperiert eng mit dem QV und dem <strong>beta</strong><br />

<strong>Institut</strong>, letzteres dient auch als<br />

Operationsbasis. J<br />

Kontakt Geschäftsführung<br />

QV und GSNP<br />

Andreas Podeswik, 0821 45054-124<br />

andreas.podeswik@<strong>beta</strong>-institut.de<br />

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