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Jahresbericht 2008 - beta Institut

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30<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

17<br />

51<br />

Keine Komplikationen<br />

27<br />

3<br />

Depression<br />

20<br />

2<br />

Schmerzen<br />

Ausgewählte Ergebnisse<br />

98 % der PatientInnen gaben an, überhaupt<br />

hilfreiche Unterstützung erhalten<br />

zu haben. Mit 80 % lag die Case Managerin<br />

an der Spitze der hilfreichen Personen.<br />

Am meisten Unterstützung durch<br />

die Case Managerin erhielten die PatientInnen<br />

auch in den anderen Bereichen<br />

wie „wichtige Informationen über die<br />

Krankheit“, „Informationen über Hilfsangebote“,<br />

„Hilfe bei der Vermittlung von<br />

Hilfsangeboten“ sowie „Hilfe beim Kontakt<br />

mit Behörden, Ämtern und Krankenkassen“.<br />

3 1<br />

Epilepsie<br />

Haben die Beratungsgespräche mit der CM<br />

zur Klärung Ihrer Situation beigetragen?<br />

Haben Sie das Gefühl, dass die CM Ihre<br />

Anliegen richtig erfasst hat?<br />

Hat Ihnen die Betreuung durch das<br />

PatientenNetz Schlaganfall geholfen?<br />

19<br />

6 5<br />

Sturz<br />

Schlaganfall<br />

3<br />

TIA<br />

4<br />

andere vask. Komplik<br />

14<br />

KH-Aufenth.<br />

hilfreiche Unterstützung<br />

wichtige Informationen über die<br />

Krankheit<br />

Informationen über Hilfsangebote<br />

Hilfe bei der Vermittlung von<br />

Hilfsangeboten<br />

Hilfe beim Kontakt mit Behörden,<br />

Ämtern und Krankenkassen<br />

Sehr bemerkenswert ist, dass die Begleitstellenärztin,<br />

welche die Schlaganfallbetroffenen<br />

höchstens drei Mal im CM-<br />

Jahr sieht, als Informationsquelle über<br />

die Erkrankung vor den niedergelassenen,<br />

behandelnden Ärzten genannt wird.<br />

Zu Graphik 4 muss ergänzend erklärt<br />

werden, dass die Begleitstellenärztin mit<br />

den Case Managerinnen im Team arbeitet<br />

und die nicht-medizinischen Informationen<br />

(z.B. zu Hilfsangeboten) den<br />

Case Managerinnen mit ihrer umfassenden<br />

Kenntnis zu Hilfen im regionalen<br />

Netzwerk überlässt.<br />

Die Befragung <strong>2008</strong> wurde nach einjähriger<br />

CM-Begleitung durchgeführt – im<br />

Gegensatz zur Befragung 2006, als die<br />

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%<br />

ja zum Teil nein<br />

5<br />

verstorben<br />

Grafik 3: Komplikationen im Verlauf der Nachsorge<br />

(N = 73) und als neues/behandlungsrelevantes Problem<br />

bei letzter Nachsorge (N = 71).<br />

PatientenNetz Schlaganfall<br />

0 20 40 60 80 100<br />

Grafik 4: Einschätzung der CM-Beleitung durch die<br />

Patienten (N = 49): Befragung nach Abschluss der<br />

Begleitung.<br />

insgesamt<br />

Case-Managerin<br />

Begleitstellen-ärztin<br />

niedergelassene Ärzte<br />

Partner<br />

Kinder<br />

PatientInnen bereits vier Monate nach<br />

dem Akutereignis befragt worden waren.<br />

Insgesamt ist im Vergleich der beiden<br />

Befragungen festzustellen, dass die<br />

Patientenzufriedenheit in allen abgefragten<br />

Einschätzungen zugenommen<br />

hat. Dies lässt den Schluss zu, dass die<br />

Begleitung ihre Wirkung tatsächlich im<br />

Verlauf entfaltet und eine einmalige<br />

Beratung, z.B. am Ende der Reha, nicht<br />

diese Wirksamkeit hätte. J<br />

Kontakte zur Projektleitung<br />

Britta Schramm, 0821 45054-142<br />

britta.schramm@<strong>beta</strong>-institut.de<br />

Dr. Tilman Becker<br />

tilman.becker@klinikum-augsburg.de<br />

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%<br />

Grafik 5: Einschätzung der CM-Begleitung durch die Patienten. Links: Befragung nach 4 Monaten (N = 78).<br />

Rechts: Befragung nach Abschluss der Begleitung (N = 49).

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