Jahresbericht 2008 - beta Institut
Jahresbericht 2008 - beta Institut
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etapharm Arzneimittel GmbH<br />
Mitbegründer und wichtigster Partner des <strong>beta</strong> <strong>Institut</strong>s<br />
Sponsoring für Projekte im Gesundheitswesen<br />
ist mittlerweile nichts Ungewöhnliches mehr.<br />
Die Konsequenz aber, mit der sich die <strong>beta</strong>pharm<br />
Arzneimittel GmbH und das von ihr<br />
mitbegründete <strong>beta</strong> <strong>Institut</strong> Seite an Seite für<br />
DDie <strong>beta</strong>pharm Arzneimittel GmbH<br />
wurde 1993 in Augsburg gegründet. Das<br />
pharmazeutische Unternehmen vertreibt<br />
Generika (patentfreie Arzneimittel) und<br />
deckt hier alle wesentlichen Indikationen<br />
von der einfachen Erkältung bis hin zur<br />
schweren Herz-Kreislauferkrankung ab.<br />
Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schmerz/<br />
Palliativ und Neurologie/Psychiatrie. Das<br />
Unternehmen beschäftigt heute rund 300<br />
Mitarbeiter. Das sind die Eckdaten eines<br />
erfolgreichen Unternehmens.<br />
Sozial nach innen und außen<br />
Diesen Erfolg verdankt die <strong>beta</strong>pharm<br />
einer einzigartigen Unternehmensphilosophie<br />
und Strategie, in deren Mittelpunkt<br />
der Mensch mit seinen Bedürfnissen<br />
steht. Dies nimmt das Unternehmen<br />
als soziale Verpflichtung nach innen und<br />
außen wahr. Die Mitarbeiter haben große<br />
Freiheiten und können eigenverantwortlich<br />
arbeiten.<br />
Nach außen bedingt die soziale Verantwortung<br />
einen offenen und vertrauensvollen<br />
Kontakt zu den Kunden. Die ethisch<br />
verantwortungsvolle Unternehmensstrategie<br />
hatte 1998 den Einstieg ins Sozialsponsoring<br />
zur Folge. Das Unternehmen<br />
unterstützt seitdem die Augsburger Nachsorgeeinrichtung<br />
Bunter Kreis e.V. für<br />
Familien mit schwerst oder chronisch<br />
kranken Kindern [Seite 8].<br />
Die zentrale Erkenntnis aus dieser Zusammenarbeit<br />
mit dem Bunten Kreis war:<br />
Der Mensch braucht mehr als Hightech-<br />
Medizin und Medikamente, um seine<br />
Krankheit zu bewältigen. Patienten und<br />
ihre Familien brauchen auch organisatorische,<br />
soziale und psychische Unterstützung.<br />
Daraufhin beschloss das Arzneimittel-Unternehmen,<br />
zukunftsweisende<br />
Ideen zur besseren Patientenversorgung<br />
zu fördern und so „soziale Lücken“ im Gesundheitswesen<br />
zu schließen.<br />
1998 errichtete <strong>beta</strong>pharm die „<strong>beta</strong>pharm<br />
Stiftung“ mit folgenden Zielen:<br />
■ Die wissenschaftliche Erforschung<br />
des Augsburger Nachsorgemodells<br />
Bunter Kreis,<br />
■ die Qualitätssicherung der Nachsorge<br />
und<br />
■ die Verbreitung der Nachsorge zu<br />
fördern.<br />
innovative Projekte im Gesundheitswesen einsetzen,<br />
ist einzigartig. Corporate Citizenship<br />
lautet der Fachausdruck für dieses nachhaltige<br />
soziale Engagement: <strong>beta</strong>pharm zählt hier zu<br />
den führenden Unternehmen in Deutschland.<br />
Das Firmengebäude der <strong>beta</strong>pharm am Kobelweg in Augsburg.<br />
Ein Jahr später wurde zusammen mit<br />
dem Bunten Kreis das gemeinnützige<br />
<strong>beta</strong> <strong>Institut</strong> gegründet. Über das <strong>beta</strong><br />
<strong>Institut</strong> engagiert sich <strong>beta</strong>pharm für<br />
verschiedene Entwicklungs- und Forschungsprojekte<br />
im Bereich Patientenversorgung<br />
und Prävention. Das <strong>Institut</strong><br />
ist zudem inhaltlich verantwortlich für<br />
das <strong>beta</strong>Care-Wissenssystem [Seite 31],<br />
das <strong>beta</strong>pharm vor allem Ärzten und<br />
Apotheken zur sozialen Beratung zur<br />
Verfügung stellt.<br />
Inzwischen gilt <strong>beta</strong>pharm als Musterbeispiel<br />
für Corporate Citizenship, das<br />
heißt: für die Partnerschaft zwischen<br />
einem Wirtschaftsunternehmen und<br />
einer gemeinnützigen Einrichtung mit<br />
positiven Auswirkungen für die gesamte<br />
Gesellschaft.<br />
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