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Methoden zur richtlinienkonformen Bewertung der ... - Monitoringstelle

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Einleitung1 EinleitungDie Energieeffizienz- und Energiedienstleistungsrichtlinie (Richtlinie 2006/32/EG) for<strong>der</strong>t,dass die nationalen Energieeinsparungen im Vergleich zum Energieeinsparrichtwert bereitsim Jahr 2008 zu messen sind. Es können sowohl Top-Down (TD) als auch Bottom-Up (BU)<strong>Methoden</strong> <strong>zur</strong> Messung verwendet werden, allerdings sollte mindestens 20 % des Endenergiebedarfsmittels Bottom-Up <strong>Methoden</strong> untersucht werden. Mittels Bottom-Up <strong>Methoden</strong>werden die Energieeinsparungen einzelner Maßnahmen in Energieeinheiten gemessen.Unter einer Top-Down Berechnungsmethode ist zu verstehen, dass die nationalen o<strong>der</strong>stärker aggregierten sektoralen Einsparungen als Ausgangspunkt für die Berechnung desUmfangs <strong>der</strong> Energieeinsparungen verwendet werden.Da das bis Anfang 2008 von <strong>der</strong> Kommission zu entwickelnde harmonisierte Bottom-UpModell noch nicht vorliegt, hat die Österreichische Energieagentur für das bereits 2008durchzuführende Monitoring Bottom-Up <strong>Methoden</strong> vorgeschlagen und in Workshops mit denjeweiligen Stakehol<strong>der</strong>n diskutiert. Diese entwickelten <strong>Methoden</strong> entsprechen den Erfor<strong>der</strong>nissen<strong>der</strong> Richtlinie 2006/32/EG, sind möglichst einfach anwendbar und nutzen die vorhandeneDatenlage weitestgehend.Die vorliegende Unterlage enthält nun die bisher entwickelten Bottom-Up <strong>Methoden</strong> unddient als Grundlage für die Berechnung <strong>der</strong> Energieeinsparungen gemäß EnergieeffizienzundEnergiedienstleistungsrichtlinie. Auf <strong>der</strong> Website <strong>der</strong> Österreichischen <strong>Monitoringstelle</strong>www.monitoringstelle.at befindet sich im Menüpunkt „Datenbank“ ein Tool, welches aufbauendauf den hier beschriebenen <strong>Methoden</strong> die Endenergieeinsparungen für einzelne Maßnahmenberechnet. Diese Datenbank wird von <strong>der</strong> Österreichischen <strong>Monitoringstelle</strong> angebotenund soll den Prozess <strong>der</strong> Datensammlung für die Berechnung <strong>der</strong> Endenergieeinsparungengemäß Energieeffizienz- und Energiedienstleistungsrichtlinie vereinfachen undsystematisieren. Daten aus bestehenden (und geplanten) Datensammlungen (z. B. dieMaßnahmendatenbanken zu den Regionalprogrammen, die ZEUS-Datenbank, EBS Manager,För<strong>der</strong>Manager, etc.) können über eine Schnittstelle in Form eines Excel-Files in dieMonitoringdatenbank integriert werden.5

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