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Waldkrankenhaus Köppern - Arbeit und Leben (DGB/VHS)

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Psychiatrie in <strong>Köppern</strong><br />

Das <strong>Waldkrankenhaus</strong> <strong>Köppern</strong> wurde 1901 vom Frankfurter Psychiater Emil Sioli gegründet.<br />

Damals nahm sie die Insassen der Frankfurter „Anstalt für Irre <strong>und</strong> Epileptische“ auf.<br />

Sioli gab ihnen in der so genannten „agricolen Colonie“ in <strong>Köppern</strong> mehr Bewegungsraum<br />

<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong> in der Landwirtschaft.<br />

In <strong>Köppern</strong> soll auch der Arzt Alois Alzheimer gearbeitet haben, der Namensgeber der Demenz-Krankheit.<br />

Träger ist das Zentrum für Soziale Psychiatrie, eine Tochtergesellschaft des<br />

Landeswohlfahrtsverbandes (LWV) Hessen <strong>und</strong> der LWV Ges<strong>und</strong>heitsmanagement GmbH,<br />

die demnächst als Vitos-Konzern firmieren wird.<br />

Die Klinik verfügt über 110 Betten. Angeschlossen ist die Geronto- psychiatrische Tagespflegestätte<br />

Haus Bornberg. 280 Mitarbeiter betreuen jährlich an die 1.600 psychisch Kranke,<br />

darunter auch Alkohol- <strong>und</strong> Drogenabhängige.<br />

Copyright © FR-online.de 2009, Dokument erstellt am 18.03.2009 um 10:44:02 Uhr, Letzte Änderung am<br />

18.03.2009 um 11:57:40 Uhr, Erscheinungsdatum 18.03.2009<br />

TaunusZeitung 19.03.2009<br />

Kein Interesse an Psychiatrie<br />

Von Nadine Riepe<br />

Um seinen möglichen Umzug geht es: Das <strong>Waldkrankenhaus</strong> in <strong>Köppern</strong>.<br />

Hochtaunus. Die Idee, in Nachbarschaft zum neuen Krankenhaus am Bad Homburg Kronenhof<br />

auch die Psychiatrie anzusiedeln, sorgt für viel Wirbel. Während immer mehr Details der<br />

Pläne für einen Umzug der <strong>Köppern</strong>er Fachklinik für Psychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie bekanntwerden,<br />

weist Homburgs Oberbürgermeistern Dr. Ursula Jungherr (CDU) darauf hin,<br />

dass die Stadt das Bebauungsplanverfahren für das Gelände südlich des Landratsamtes ausschließlich<br />

für den Bau der Hochtaunuskliniken betreibe: «Mehr geht dort nicht.»<br />

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