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Waldkrankenhaus Köppern - Arbeit und Leben (DGB/VHS)

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Neubau unumgänglich<br />

Einig sind sich alle Seiten darin, dass sich etwas tun muss. Das <strong>Waldkrankenhaus</strong> entspreche<br />

nicht mehr heutigem Standard, erläuterte Garg. Das sieht auch der Betriebsrat so. Doch <strong>Köppern</strong><br />

gebe alle Optionen her, sagte Möser. Das Gelände gehört dem Landeswohlfahrtsverband.<br />

An den Möglichkeiten einer Vermarktung zweifelt der Betriebsrat. Es liege im Natur- <strong>und</strong><br />

Wasserschutzgebiet, sagte Deichert, die sogenannten Landhäuser stehen unter Denkmalschutz.<br />

Garg will sich dazu nicht äußern. Über eine Vermarktung werde man nachdenken,<br />

wenn eine Entscheidung gefallen sei. «Für <strong>Köppern</strong> spricht, dass der Neubau günstiger wäre,<br />

für Bad Homburg die Anbindung an die Somatik», resümierte sie. Die Zahl von 110 Betten<br />

soll unabhängig vom Standort erhalten bleiben.<br />

Der Hochtaunuskreis gibt sich offen für die Pläne des LWV, Kreissprecherin Pamela Ruppert<br />

betonte aber, dass er in keiner Weise eine Schließung des <strong>Waldkrankenhaus</strong>es in <strong>Köppern</strong> betreibe:<br />

«Wir sind nicht aktiv geworden, sondern der Landeswohlfahrtsverband.» Landrat Ulrich<br />

Krebs (CDU) wies zudem darauf hin, dass sich der Krankenhaus-Neubau durch die<br />

LWV-Pläne keinesfalls verzögern werde.<br />

Usinger Anzeiger 20.03.2009<br />

Naturnähe statt Stadtrand: Absage aus Bad Homburg<br />

Oberbürgermeisterin sieht keine Chance für neuen Standort des <strong>Waldkrankenhaus</strong>es<br />

Ein Neubau fürs <strong>Waldkrankenhaus</strong> ist unumstritten. Eine Debatte gibt es aber um den Standort. –<br />

Bild: privat<br />

FRIEDRICHSDORF/BAD HOMBURG (bu). Skeptisch beurteilt nach eigenen Angaben die<br />

Bad Homburger Oberbürgermeisterin Dr. Ursula Jungherr (CDU) die jetzt öffentlich diskutierte<br />

Idee, das psychiatrische Krankenhaus des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen (LWV)<br />

aus dem Friedrichsdorfer Ortsteil <strong>Köppern</strong> zum Neubau der Hochtaunuskliniken in die Nähe<br />

des Landratsamtes am Kronenhof zu verlegen (der UA berichtete). „Die in den Gesprächen<br />

genannten Argumente für einen Umzug, vor allem der Hinweis auf Synergieeffekte mit dem<br />

geplanten Neubau der Hochtaunuskliniken, klingen zwar verlockend“, so Jungherr. „Für die<br />

Ängste vieler Beschäftigter vor einem Umzug habe ich allerdings großes Verständnis. Darüber<br />

hinaus ist das Krankenhaus in Friedrichsdorf sehr gut eingeb<strong>und</strong>en.“<br />

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