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Waldkrankenhaus Köppern - Arbeit und Leben (DGB/VHS)

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Friedrichsdorf. Ungeachtet der gegenwärtigen Diskussionen um eine Verkürzung des Ersatzdienstes<br />

sollen in den Einrichtungen der gemeinnützigen Vitos Hochtaunus GmbH, zu denen<br />

das <strong>Waldkrankenhaus</strong> in <strong>Köppern</strong> gehört, auch künftig Zivildienstleistende eingesetzt<br />

werden. Bekanntlich trägt sich die B<strong>und</strong>esregierung mit der Absicht, den Wehr- <strong>und</strong> Zivildienst<br />

möglicherweise noch in diesem Jahr von neun auf sechs Monate zu reduzieren – zwar<br />

zum Leidwesen zahlreicher sozialer Organisationen, die sich gegen die Kürzung ausgesprochen<br />

haben.<br />

«Wir möchten trotzdem nicht auf unsere Zivis verzichten», betonte der Krankenpflegedirektor<br />

von Vitos Hochtaunus, Bernd Kuschel. Im <strong>Waldkrankenhaus</strong>, in der Frankfurter Klinik Bamberger<br />

Hof <strong>und</strong> in der <strong>Köppern</strong>er Tagesstätte Haus Bornberg stehen bis zu zehn Plätze für Zivildienstleistende<br />

zur Verfügung, die vor allem in der Freizeitbeschäftigung der Patienten<br />

eingesetzt werden. Zusätzliche Aufgaben ergeben sich in der Stationsorganisation, etwa bei<br />

wie Küchen- oder Hol- <strong>und</strong> Bringdiensten. Dagegen seien Hilfe beim Waschen oder Ankleiden<br />

die Ausnahme, so Kuschel. «Die Patienten in unseren Einrichtungen sind größtenteils<br />

Teil mobil. Daher liegt unser Schwerpunkt in der psychiatrischen Krankenpflege», erläuterte<br />

er. Dazu zählten Gruppenangebote. Aber auch die individuelle Betreuung, die sich in einem<br />

persönlichen Gespräch ebenso ausdrücken kann wie in einem begleiteten Besuch der Cafeteria<br />

oder einem Spaziergang. Informationen in der Krankenpflegedirektion, Telefon (0 61 75)<br />

79 12 16 (Bernd Kuschel) oder 79 12 17 (Alfons Berger), Internet: http://www.vitoshochtaunus.de.<br />

cg<br />

TaunusZeitung 05.07.2010<br />

Zwei Stationen renoviert<br />

<strong>Waldkrankenhaus</strong> investiert 715.000 Euro in Modernisierung<br />

Probesitzen auf den neuen Sofas (von links): Stationsleiterin Regina Bonnert, der leitende Arzt Dr.<br />

Wolfgang Gantert, der Ärztliche Direktor Professor Dr. Gerald Schiller, Stationspfleger Kurt Probst <strong>und</strong><br />

Krankenpflegedirektor Bernd Kuschel.<br />

Die psychiatrische Klinik Vitos <strong>Waldkrankenhaus</strong> <strong>Köppern</strong> hat zwei Stationen modernisiert.<br />

In einer werden Patienten mit Depressionen behandelt, in der anderen Demenzkranke.<br />

Friedrichsdorf. Wohnlich, fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> hell – so präsentieren sich die Stationen 5 <strong>und</strong> 6 des<br />

Vitos <strong>Waldkrankenhaus</strong>es <strong>Köppern</strong>. Nach umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen wurden<br />

sie jetzt eingeweiht. Für die Bauarbeiten in der psychiatrischen Klinik hat die Trägergesellschaft<br />

Vitos Hochtaunus r<strong>und</strong> 715 000 Euro investiert.<br />

Die beiden Stationen sind auf die Behandlung von Menschen mit Depressionen (Station 5)<br />

<strong>und</strong> Demenzerkrankungen (Station 6) spezialisiert. Die Patienten sind in Ein- <strong>und</strong> Zweibettzimmern<br />

mit eigener Nasszelle untergebracht. Darüber hinaus stehen Aufenthaltsräume, Ergotherapie-<br />

<strong>und</strong> Speisezimmer sowie eine kleine Lehrküche zur Verfügung. In den Stationen<br />

können jeweils bis zu 21 Patienten behandelt werden.<br />

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