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Allianz Gruppe Zwischenbericht f

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2 Überblick über den Geschäftsverlauf<br />

11 Schaden- und Unfallversicherung<br />

22 Lebens­ und Krankenversicherung<br />

30 Asset Management<br />

34 Corporate und Sonstiges<br />

37 Ausblick<br />

39 Vermögenslage und Eigenkapital<br />

48 Überleitungen<br />

Kategorie 1<br />

In den USA lagen die Bruttobeiträge bei 1 635 Mio €.<br />

Sogar nach Berücksichtigung negativer Wechselkurseffekte<br />

in Höhe von 151 Mio € stiegen die Bruttobeiträge<br />

deutlich um 30,1 % an. Das starke Wachstum<br />

in unserem Ernteausfallversicherungsgeschäft aufgrund<br />

gestiegener Rohstoffpreise glich die geringeren<br />

Volumina sowohl im Firmen­ als auch im Privatkunden ­<br />

geschäft mehr als aus. Tarifanpassungen in allen<br />

Geschäftsbereichen führten zu einem insgesamt<br />

positiven Preiseffekt von etwa 2,1 %.<br />

In Großbritannien beliefen sich die Bruttobeiträge auf<br />

525 Mio €. Darin sind negative Wechselkurseffekte in<br />

Höhe von 28 Mio € enthalten. Steigende Volumina in<br />

unserem Autoversicherungsgeschäft – sowohl mit<br />

Firmen­ als auch Privatkunden – resultierten in einem<br />

starken Wachstum von 19,4 %. Hinzu kamen Tarifanpassungen,<br />

ebenfalls vorwiegend in unserem Autoversicherungsgeschäft,<br />

die zu einem positiven Preiseffekt<br />

in Höhe von zirka 5,0 % führten.<br />

Die Bruttobeiträge in Asien­Pazifik beliefen sich auf<br />

128 Mio €. Das interne Wachstum lag bei 12,6 %. Als<br />

wichtigster Wachstumstreiber erwies sich ein höheres<br />

Volumen in Malaysia, das der anhaltend guten<br />

Entwicklung im Autoversicherungsgeschäft zuzuschreiben<br />

ist. Insgesamt war der Preiseffekt bei rund<br />

0,5 % positiv.<br />

In Südamerika erhöhten sich die Bruttobeiträge auf<br />

426 Mio €. Das interne Wachstum belief sich auf<br />

10,5 %, wobei zu dieser Entwicklung sämtliche Märkte<br />

in der Region positiv beitrugen. Das stärkste Wachstum<br />

wurde in Brasilien erzielt: Dort entwickelten sich<br />

insbesondere Schifffahrt­, Luftfahrt­ und Transportversicherungen<br />

sowie das Auto­ und Krankenversicherungsgeschäft<br />

erfreulich.<br />

In Australien verzeichneten wir Bruttobeiträge in Höhe<br />

von 687 Mio €, inklusive eines positiven Wechselkurseffekts<br />

von 40 Mio €. Dabei trugen sowohl das Privat­<br />

als auch das Firmenkundengeschäft zum positiven<br />

internen Wachstum von 8,8 % bei.<br />

Kategorie 2<br />

13<br />

In der Kreditversicherung erhöhten sich die Bruttobeiträge<br />

um 9,6 % auf 457 Mio €. Dabei führten<br />

steigende Umsätze unserer Kunden zu einem stark<br />

positiven Volumeneffekt. Dem stand ein negativer<br />

Preiseffekt von zirka 2,5 % gegenüber, der aus höheren<br />

Nachlässen resultierte, die wir unseren Kunden aufgrund<br />

rückläufiger Schäden gewährten.<br />

In Italien erhöhten sich die Bruttobeiträge um 2,0 %<br />

auf 825 Mio €. Zum einen lag dies an den zweistelligen<br />

Wachstumsraten, die wir erneut in unserem Direktvertrieb<br />

erzielten. Zum anderen profitierten wir von<br />

deutlichen Preissteigerungen bei Autoversicherungen.<br />

Hingegen entwickelte sich das sonstige Versicherungsgeschäft<br />

aufgrund des schwierigen Geschäftsumfelds<br />

und der konsequenten Anwendung unserer strengen<br />

Zeichnungsrichtlinien leicht rückläufig.<br />

In Frankreich blieben die Bruttobeiträge mit 754 Mio €<br />

stabil. Wir schätzen den positiven Preiseffekt, der auf<br />

Tarifanpassungen insbesondere im Privatkundengeschäft<br />

zurückzuführen ist, auf insgesamt 3,4 %. Dieser<br />

Anstieg wurde jedoch durch einen Rückgang unseres<br />

Firmenkundengeschäfts aufgezehrt, und zwar infolge<br />

anhaltender Port foliobereinigungen insbesondere im<br />

Flottengeschäft.<br />

Kategorie 3<br />

Die <strong>Allianz</strong> Sach erzielte Bruttobeiträge in Höhe von<br />

1 833 Mio €. Unter Berücksichtigung der Übertragung<br />

unseres China­Geschäfts auf Asien­Pazifik sind die<br />

Bruttobeiträge aufgrund geringerer Volumina um<br />

0,7 % gesunken. Allerdings konnten wir einen positiven<br />

Preiseffekt in Höhe von zirka 1,2 % erzielen. Dieser<br />

war vor allem der Sach­ und Haftpflichtversicherung<br />

für Firmenkunden sowie der Autoversicherung zuzuschreiben,<br />

die von einem neuen, Anfang dieses Jahres<br />

eingeführten Versicherungsprodukt für Privatkunden<br />

profitierte.

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