Allianz Gruppe Zwischenbericht f
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<strong>Allianz</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>Zwischenbericht</strong> für das 3. Quartal und die ersten neun Monate 2011<br />
Konzernlagebericht<br />
3-jährige rollierende Anlageperformance<br />
von <strong>Allianz</strong> Global Investors 1<br />
in %<br />
90<br />
– 10<br />
Renten Aktien<br />
95<br />
– 5<br />
– 37<br />
– 34<br />
31.12.2010 30.9.2011 31.12.2010 30.9.2011<br />
Kapitalanlagen für Dritte − Wertentwicklung über Vergleichswerten<br />
Kapitalanlagen für Dritte − Wertentwicklung unter Vergleichswerten<br />
Die 3-jährige rollierende Wertentwicklung des durch<br />
<strong>Allianz</strong> Global Investors verwalteten Vermögens war<br />
weiterhin hervorragend: 92 % des verwalteten Vermögens<br />
(31. Dezember 2010: 87 %) entwickelten sich<br />
besser als die jeweiligen Vergleichswerte. Besonders<br />
gut war die Entwicklung bei den Rentenanlagen:<br />
95 % der Anleihen schlugen die Referenzwerte. Die<br />
Wertentwicklung unserer Aktienanlagen verbesserte<br />
sich ständig: 66 % davon entwickelten sich besser als<br />
deren Vergleichswerte.<br />
1 Mandatsbasierte und volumengewichtete 3-jährige Anlageperformance von allen<br />
<strong>Allianz</strong>GI Drittgeldern, die von <strong>Allianz</strong>GI Aktien- und Rentenmanagern verwaltet<br />
werden, im Vergleich zur Benchmark. Bei einigen Publikums-Aktienfonds wird<br />
die gebührenbereinigte Performance mit der gebührenbereinigten Medianperformance<br />
einer <strong>Gruppe</strong> vergleichbarer Fonds verglichen. Diese sogenannten<br />
Peer-Group-Berechnungen werden durch die Datenanbieter Morningstar beziehungsweise<br />
Lipper vorgenommen. Eine Positionierung im ersten oder im zweiten<br />
Quartil in der <strong>Gruppe</strong> vergleichbarer Fonds (Peer Group) ist gleichbedeutend mit<br />
einer Wertentwicklung über Benchmark (Outperformance). Für alle anderen Publikumsfonds<br />
und für alle Mandate institutioneller Anleger wird die Performance<br />
basierend auf Schlusskursen ohne Gebührenbereinigung verwendet und mit der<br />
Benchmark jedes einzelnen Fonds oder Mandats verglichen. Anders als nach GIPS<br />
(Global Investment Performance Standards) wird die Performance aufgelöster<br />
Fonds oder Mandate nicht in die Analyse einbezogen. Mandate von <strong>Allianz</strong>GI<br />
Investments Europe, Niederlassung Zürich und des Joint Venture GTJA China sowie<br />
Teile der WRAP Accounts wurden nicht berücksichtigt.<br />
63<br />
66<br />
Operative Erträge<br />
Vergleich der dritten Quartale<br />
2011 und 2010<br />
Die operativen Erträge beliefen sich auf 1 326 Mio €<br />
– plus 70 Mio € im Vergleich zum Vorjahresquartal,<br />
darin sind negative Wechselkurseffekte in Höhe von<br />
98 Mio € enthalten. Intern gerechnet legten die operativen<br />
Erträge um 13,0 % zu, was auf den Zuwachs<br />
des durchschnittlich verwalteten Vermögens zurückzuführen<br />
ist.<br />
Der Provisionsüberschuss nahm um 100 Mio € zu;<br />
Grund waren die höheren Provisionseinnahmen für<br />
die Vermögensverwaltung und verbesserte Gewinnmargen.<br />
Erfolgsabhängige Provisionen verzeichneten<br />
jedoch einen Rückgang um 28 Mio €.<br />
Die Erträge aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten<br />
Finanzaktiva und Finanzpassiva (netto) sind um<br />
28 Mio € gesunken, was zu einem Verlust von 21 Mio €<br />
führte. Hauptursache für den Rückgang war eine<br />
niedrigere Marktbewertung von Anfangsinvestitionen<br />
(„Seed Money“) in den USA.<br />
Vergleich der ersten neun Monate<br />
2011 und 2010<br />
Unsere operativen Erträge verzeichneten einen<br />
Anstieg um 342 Mio € auf 3 902 Mio €, intern gerechnet<br />
um 16,3 %.<br />
Operatives Ergebnis<br />
Vergleich der dritten Quartale<br />
2011 und 2010<br />
Unser operatives Ergebnis belief sich auf 537 Mio €,<br />
ein Plus von intern gerechnet 10,6 %. Negative<br />
Wechselkurseffekte in Höhe von 42 Mio € sind dabei<br />
nicht enthalten. Ausschlaggebend für den Anstieg<br />
ist der weiter gewachsene Anlagenbestand, der<br />
auch zu höheren Provisionen aus dem verwalteten<br />
Vermögen führte.