Lehrabschluss 2012 - Fischotter

tigsten ist, dass wir die Anlagen immer
mit dem Kunden zusammen erarbeiten,
damit er die Produkte genau versteht.
So kann er abschätzen, ob die Anlagen
seinen eigenen moralischen Ansprüchen
entsprechen.
Zur Angst, das Geld auf unethische
Weise zu vermehren, kommt jene, dass
die Bank Konkurs und das eigene Vermögen
flöten geht. Wie berechtigt sind
diese Ängste?
Dieser Aspekt hat in den letzten Jahren
viel an Gewicht gewonnen. Uns kommt
das genossenschaftliche Modell von
Raiffeisen entgegen, dass die über 320
Raiffeisenbanken sich gegenseitig solida -
risch unterstützen. Dazu gibt es einen
Solidaritätsfonds, der bei Härtefällen eingesetzt
wird.
Wie kann man sich vor einem grossen
Verlust schützen?
Wenn man mit absoluter Sicherheit
nichts verlieren will, dann legt man das
Geld am besten auf einem Sparkonto
oder als Termingeld an. Bei letzterer
Variante ist das Geld für eine fest vereinbarte
Zeit nicht verfügbar. Aber auch
diese beiden Varianten sind nur unter der
Voraussetzung risikofrei, dass die Bank
nicht Konkurs geht. Immerhin besteht
heute bei allen Banken der Schweiz ein
Einlegerschutz von 100 000 Franken pro
Person. Diese Summe kann dem Kunden
auch bei Bankrott nicht verloren gehen.
Haben Sie einen Tipp an die Männedörfler,
wie man sein Geld anlegen soll?
Solche allgemeingültigen Tipps gibt es
nicht. Das hängt sehr von der Risikobereitschaft
des Kunden ab. Wie ein Kunde
10 x Christian Stucki privat:
gewerbeverein
männedorf
Name und Funktion:
Christian Stucki,
Vorsitzender der
Bankleitung
Firma: Raiffeisenbank
r. Zürichsee
Branche:
Finanzinstitut
Mitarbeiter: 45
Gründungsjahr: 1833
Webseite:
www.raiffeisen.ch/rechterzuerichsee
Traumberuf als Kind: Berufssportler
Idol/Vorbild: Daley Thomson
(englische 10-Kampf-Legende)
Nächster Film im Kino:
Da müssen Sie meine Frau fragen …
Musikstil/Interpreten:
Rock / Rolling Stones
Zuletzt gelesenes Buch:
Autobiografie von Jack Welch
Bevorzugte Feriendestination:
Südafrika und Schweizer Berge
Das habe ich mir zuletzt gegönnt:
Ein Wochenende zusammen mit
meiner Frau in Berlin (ohne Kinder)
Persönliches Engagement:
Als Präsident der Leichtathletik Gemeinschaft
Küsnacht-Erlenbach (LGKE)
bringen wir die Leichtathletik der
Jugend näher.
Credo/Motto: think positive!
Drei persönliche Wünsche:
Weiterhin glücklich und zufrieden mit
meiner Familie, Freude und Erfolg an
der Arbeit, tolle Gesundheit
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