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Lehrabschluss 2012 - Fischotter

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Seeuferweg mit Grillplatz und Tennisanlage.<br />

der Gewerbeverein, der Tourismusverein<br />

und die politischen Parteien zu einer Vernehmlassung<br />

eingeladen. Die Rückmeldungen<br />

waren inhaltlich interessant,<br />

quantitativ jedoch noch zu dürftig und<br />

daher nicht repräsentativ. Zusammengefasst<br />

kann aber festgestellt werden, dass<br />

bei den Seeanlagen durchaus ein «Facelifting»<br />

unter Berücksichtigung aller Alters-<br />

und Nutzerschichten angesagt ist.<br />

Daher lädt die Gemeinde nun alle potenziellen<br />

Nutzer ein, ihre Interessen an das<br />

Gestaltungskonzept einzubringen. Der<br />

Gemeinderat möchte die bestehenden<br />

Orte der Ruhe erhalten und mit gezielten<br />

Massnahmen eine Perle mit hoher Aufenthalts-<br />

und Erholungsqualität schaffen.<br />

Das Projekt nimmt Fahrt auf<br />

Mit einer Nutzungs-Zonierung werden<br />

unterschiedliche Freizeitaktivitäten in<br />

spezifischen Bereichen der Anlage gebündelt.<br />

Dabei sind die unterschiedlichen<br />

Interessen der Stakeholder und die zu erwartenden<br />

Immissionen zu berücksichti-<br />

42<br />

gen. Angedacht sind Nutzungen für die<br />

Erholung und Entspannung, den Freizeitsport,<br />

für Familienaktivitäten sowie für<br />

die aktive Jugend (Skateboard). Ebenfalls<br />

in die Planung einbezogen werden die<br />

Wassersportaktivitäten (Segelclub) und<br />

das vom Souverän genehmigte Jugendhaus.<br />

Diese Nutzungs-Zonierung definiert<br />

den rechtlichen Rahmen, in welchem<br />

in Zukunft Veränderungen auf<br />

dem Areal vorgenommen werden können.<br />

Ein sicherer «Langsam-Verkehr»<br />

(Fuss- und Veloverkehr) in die Erholungsgebiete<br />

muss gewährleistet sein.<br />

Nachhaltige Lösungen für die Parkplätze<br />

und deren Bewirtschaftung werden erarbeitet.<br />

Der Gemeinderat beschliesst<br />

die Stossrichtung<br />

Die Pfruenderhaab soll aus der Sicht des<br />

Gemeinderates gemäss den oben erwähnten<br />

Bereichen gestaltet werden.<br />

Das Jugendhaus steht im Übergangsbereich<br />

zwischen der Entspannungszone<br />

und der Skateranlage, womit es die<br />

Funktion eines «Trenngürtels» übernimmt.<br />

Die Wiese bei der Haab (zwischen<br />

Hafen, Segelclub und Pfruenderhaus)<br />

soll wie bisher erhalten bleiben.<br />

Der Bereich zwischen Fischerhüsli und<br />

Pfruenderhaab (Jugendhaus) soll für die<br />

weiteren Nutzergruppen, insbesondere<br />

Familien und Ruhesuchende, optimiert<br />

werden.<br />

Damit das Areal langfristig zu einer Erholungsperle<br />

am See entwickelt werden<br />

kann, ermöglicht das Gestaltungskonzept<br />

eine etappenweise Umgestaltung.<br />

Trotzdem wird der Gemeindehaushalt<br />

durch die Aufwertung der Seeanlage be-

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