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Lehrabschluss 2012 - Fischotter

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Unsere Schule – entwickeln, planen und bauen<br />

Männedorf wächst. Parallel dazu wächst auch die Schule, was den Bedarf an Schulraum<br />

steigert. Der erhöhte Platzbedarf ist aber nicht nur eine Frage der wachsenden<br />

Schülerzahlen. Die Schule hat sich in den letzten 25 Jahren grundsätzlich verändert.<br />

Neben neuen pädagogischen Anforderungen nimmt auch die familien­ und schulergänzende<br />

Betreuung als Folge einer gesellschaftlichen Veränderung immer<br />

grösse ren Raum ein. Zudem werden von den Schulen immer mehr Dienstleistungen<br />

verlangt. Das neue Zürcher Volksschulgesetz, das seit Juni 2005 in Kraft ist, trägt<br />

diesen Veränderungen Rechnung und steckt den gesetzlichen Rahmen für einen<br />

reibungslosen Betrieb unserer Schule.<br />

Schulraumplanung bedeutet weit mehr,<br />

als zusätzliche Bauten zu erstellen.<br />

Schulraumplanung lässt sich verstehen<br />

als Konsequenz einer gemeinsam entwickelten<br />

Schulphilosophie. Dabei stehen<br />

das Lehren und Lernen von fach -<br />

lichen und überfachlichen Kompetenzen<br />

im Zentrum. Lernen kann stattfinden,<br />

wenn sich alle Beteiligten in ihrer Umgebung<br />

wohl fühlen. Dazu gehört eine angemessene<br />

Infrastruktur. In der aktuel -<br />

len Planungsphase gilt es nun abzu-<br />

3. Primarklasse 1933, Archiv Hans Schnyder.<br />

schätzen, welchen Bedarf die Schule<br />

heute konkret hat: Was wollen wir in<br />

diesen Räumen machen? Ebenso blicken<br />

wir in die Zukunft und überlegen uns,<br />

was die Schule in den kommenden<br />

30 Jahren brauchen wird. Ausserdem<br />

muss der neue Schulraum die Umsetzung<br />

des neuen Volksschulgesetzes ermöglichen.<br />

Dieses sieht geleitete Schulen, integrative<br />

Förderung und Blockzeiten mit<br />

ausserschulischen Betreuungsangeboten<br />

vor.<br />

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