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Lehrabschluss 2012 - Fischotter

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Altersheim Seerose<br />

Vorgeschichte der «Seerose»<br />

Die letzte grosse Sanierung der Liegenschaft<br />

an der Seestrasse 227 wurde<br />

1969/70 durchgeführt. Damals war das<br />

Altersheim noch im Besitze der Evangelisch-reformierten<br />

Kirchgemeinde. 2004<br />

verkaufte sie das Haus dem Verein Altersheim<br />

Seerose, gleichzeitig gelangte<br />

das Gebäude unter kommunalen Denkmalschutz.<br />

Seine äussere Form, d.h., die<br />

Fassaden, das Dach und die Umgebung<br />

wurden in den Schutzumfang einbezogen.<br />

Innen sind im über 400-jährigen Ge -<br />

bäude nur die Binder und die Dachkonstruktion<br />

geschützt. Die verschiedenen<br />

Nutzungen als ehemaliges Schulhaus,<br />

Gemeindehaus, Restaurant und Gewerbehaus<br />

haben im Laufe der Zeit das Gebäude<br />

innen dauernd verändert.<br />

Nach 40 Jahren trat der Umbaubedarf<br />

immer deutlicher zutage. Der gesamte<br />

Brandschutz, der zu kleine Lift und fehlende<br />

Nasszellen waren zwingend zu<br />

sanieren bzw. einzubauen.<br />

Arbeitsgruppe und Bau­<br />

kommission als Vertreter<br />

des Vereins<br />

Der Verein hatte deshalb ernsthaft die<br />

Überlegungen für den Erhalt des Heimes<br />

oder allenfalls die Schliessung zu beurteilen.<br />

Der anstehende, überaus grosse<br />

Sanierungsbedarf belastete den Verein<br />

sehr. Es wurde eine Arbeitsgruppe und<br />

anschliessend eine Baukommission als<br />

Vertreter des Vereins ins Leben gerufen,<br />

Die «Seerose», wie sie war …<br />

die mit Susanne Boltshauser, Präsidentin,<br />

Theres Gerber, Ursula Wieser, Jutta<br />

Biesenberger, Hans Beat Keller und als<br />

externe Berater Beat Baumann und<br />

Werner Thoma ab 2009 bis <strong>2012</strong>/13 die<br />

gesamten Bauherrenaufgaben wie u. a.<br />

die Fragen der Finanzierungen und des<br />

Baumanagements intensiv zu begleiten<br />

hatten. Die Arbeitsgruppe hatte 2009<br />

begonnen, einzeln die Sanierungsvarianten<br />

zu untersuchen. Die Überprüfungen<br />

für den Erhalt des Altersheims, weiterhin<br />

mit 15 Betten, wurden angegangen.<br />

Verglichen wurde im Einzelnen u. a. der<br />

Erhalt oder die Auswärtsverlegung des<br />

Wäschereibetriebes oder der Küche zugunsten<br />

von mehr Betten. Mit Überzeugung<br />

hat der Verein die verschiedenen<br />

Varianten beurteilt und dem Erhalt<br />

des Heims mit Totalaufwendungen von<br />

CHF 2 600 000 zugestimmt. Andere Lö -<br />

sungsmöglichkeiten mit geringerem Sanierungsaufwand<br />

oder gar die Schliessung<br />

waren keine Alternativen. Diese<br />

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